Entwicklung der Einwohner bleibt stabil
(Villingen-Schwenningen) 2020 lebten erstmals mehr als 86.000 Menschen in Villingen-Schwenningen. Im Oktober wurde ein Höchststand von 86.017 Einwohnern gemessen, danach war die Bevölkerungszahl jedoch rückläufig.
Trotz der leichten Abnahme der Einwohnerzahl nahm die Bevölkerung mit Hauptwohnsitz in Villingen-Schwenningen seit Dezember 2017 insgesamt um 1,3% zu. Das entspricht 1.090 Personen und ergab am 31.12.2020 eine Gesamteinwohnerzahl von 85.886.
Die monatliche Bevölkerungsentwicklung ab Dezember 2017 wird in einer Kurve dargestellt (siehe Grafik), welche seither stetig steigt. Ende 2017 lebten noch 84.796 Einwohner in Villingen-Schwenningen, Ende 2019 waren es schon 85.922. Auffällig ist, dass die Kurve ab 2020 stagniert und zum Ende des vergangenen Jahres leicht sinkt. Im Dezember 2020 lebten in Villingen-Schwenningen demnach 36 Einwohner weniger als im Dezember 2019.
Vor allem drei Aspekte tragen zu dieser Einwohnerentwicklung bei. Die Geburten, die Sterbefälle und die Wanderbewegung, welche aus der Anzahl der Zu- und Wegzüge gebildet wird. 2020 gab es weniger Geburten und mehr Sterbefälle als 2019, was laut der städtischen Statistikstelle vermutlich der Corona-Pandemie geschuldet ist. Auch die schwächere Wanderbewegung steht womöglich im Zusammenhang mit dem Pandemiegeschehen. Insbesondere im Stadtbezirk Schwenningen ist eine rückläufige Einwohnerzahl zu erkennen. Die Stadtbezirke Villingen, Obereschach, Rietheim und Weigheim verzeichnen hingegen einen Zuwachs.
Diese Daten und weitere Zahlen zur Stadtentwicklung sind im städtischen Informationsportal VISITS unter http://www.duva-server.de/VISITS/ öffentlich zugänglich. Zusätzlich befinden sich dort viele weitere Informationen zur Bevölkerungsentwicklung und –struktur.