Wenig Einsätze für Rettungsdienst
(Freiburg) Im Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Freiburg, zeigt man sich erleichtert über den ruhigen Jahreswechsel für die diensthabenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch das Ehrenamt war rund um Silvester 2020/21 nicht mit Einsätzen belastet.
Insgesamt, so der DRK-Kreisverband Freiburg, konnten alle Ereignisse für den Rettungsdienst zwischen Rhein und Hochschwarzwald rasch für die Patienten angefahren werden. Zusätzliche Kräfte waren nicht zur Unterstützung erforderlich.
Die Integrierte Leitstelle Freiburg (ILS) hat für die Stadt Freiburg und den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zwischen 16 Uhr und 3 Uhr des heutigen Tages insgesamt 40 rettungsdienstliche Anforderungen bilanziert. Dabei mussten Alkoholvergiftungen, Stürze, Brüche und in Freiburg eine Verletzung durch einen Silvesterböller behandelt werden.
Der Kreisverband dankt deshalb der Bevölkerung für ihre Rücksichtnahme, damit in den Krankenhäusern die Kapazitäten nicht weiter ausgeschöpft werden mussten.
Allerdings wird es nun im Januar für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im DRK-Kreisverband mit einigen Sanitätswachdiensten bei sportlichen Ski-Veranstaltungen im Hochschwarzwald weiter gehen.
Nach Angaben von Pressesprecher Matthias Reinbold im DRK-Kreisverband Freiburg war der Jahreswechsel "der ruhigste und unspektakulärste seit Jahren" - geschuldet den besonderen Umständen durch Corona.