01.01.2022 17:22

Wenig Ärger

(Karlsruhe) Die Karlsruher Polizei kann eine durchweg positive Bilanz der vergangenen Silvesternacht ziehen. Die erlassenen Verbote wurden ...

Die Karlsruher Polizei kann eine durchweg positive Bilanz der
vergangenen Silvesternacht ziehen. Die erlassenen Verbote wurden überwiegend
eingehalten.

In der ersten Nachthälfte waren die üblichen Störungen und Straftaten zu
verzeichnen, die ein polizeiliches Tätigwerden erforderlich machten. Die Anzahl
der Einsätze glich der an einem ganz normalen Wochenende.

Um die Mitternachtsstunde war ein deutliches Ansteigen der Personen und
Kleingruppen im öffentlichen Raum zu verzeichnen. An den üblichen Treffpunkten
kamen Menschen zusammen, um den Jahreswechsel zu feiern. Auf dem
Schlossvorplatz, in der Günther-Klotz-Anlage sowie im Bereich der Hirschbrücke
waren jeweils um die 250 bis 300 Personen in Kleingruppen anzutreffen, die aber
auf Ansprache durch die Polizeibeamten positiv reagierten und sich ohnehin
regelkonform verhielten.

Am Durlacher Turmberg beziehungsweise auf den Parkplätzen an den Zufahrten
musste der ruhende Verkehr überwacht werden und einzelne kleinere Gruppen auf
die bestehenden Regeln hingewiesen werden.

Auch im Landkreis verlief die Silvesternacht aus polizeilicher Sicht sehr ruhig.
Ebenso wie im Stadtgebiet waren die Personen ganz überwiegend in Kleingruppen
unterwegs und hielten sich an die bestehenden Alkohol- und Verweilverbote, die
von den zuständigen Behörden erlassen worden waren.

Einige Verstöße gegen die erlassenen Alkoholkonsum-, Böller- und Verweilverbote
waren zu ahnden. Insgesamt mussten rund 250 Verstöße im Bereich des
Polizeipräsidium Karlsruhe angezeigt werden.

Kleinere Brände von Mülleimern und sonstigen Gegenständen konnten durch die
Feuerwehren rasch gelöscht werden.