Gemeinde will sparen
(Stegen) Die Gemeinde Stegen hat ihre Ausgaben auf den Prüfstand gestellt und diese während der jüngsten Sitzung des Gemeinderates vorgestellt.
Annähernd drei Stunden haben die Räte der Dreisamtalgemeinde benötigt um das Pensum der öffentlichen Sitzung zu bewältigen. In der Summe wurde dann die Gemeinde beauftragt, zahlreiche Ausgaben auf das kommende Jahr zu verschieben. Darunter auch eine Löschwasserleitung am Hochbehälter im Ortsteil Eschbach - was für Unmut bei der Feuerwehr sorgt. Ebenso wird unter anderem die Feindecke im Gewerbepark verschoben oder ein Buswärtehäuschen und das Projekt digitale Gremienarbeit. Insgesamt konnten so immerhin rund 550.000 Euro für 2020 eingespart werden.
An der Gebührenschraube wird die Gemeinde nicht drehen - zumindest derzeit nicht, auch wenn das im Gemeinderat angeregt wurde.
Befürwortet wurden ebenfalls die Bauwünsche des Baldenwegerhofes für eine Erweiterung des Hofladens samt Hofcafé.