Ökumenischer Gedenkgottesdienst
(Gaggenau) 200 Opfer und 2123 zerstörte Gebäude - die beiden Luftangriffe am 10. September 1944 und am 3. Oktober 1944 hatten verheerende ...
200 Opfer und 2123 zerstörte Gebäude - die beiden Luftangriffe am 10. September 1944 und am 3. Oktober 1944 hatten verheerende Auswirkungen auf Gaggenau. Viele Familien verloren Angehörige, manche wurden komplett Opfer der Katastrophe. Die Stadt war zu 70 Prozent zerstört. Am Dienstag, 10. September, um 19 Uhr lädt die Stadt anlässlich des 75. Jahrestages zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst in die Kirche St. Josef ein. Pfarrer Tobias Merz und die stellvertretende Dekanin Margarete Eger werden den Gottesdienst gestalten. Oberbürgermeister Christof Florus hält eine Gedenkansprache. Die Orgelbegleitung übernimmt Katrin Düringer. Unter dem Dirigat von Frank Herm singen der Männergesangverein Sängerbund Gaggenau 1862, der Gewerbe-Gesang-Verein Gaggenau, der katholische Kirchenchor St. Josef/St. Marien sowie der evangelische Kirchenchor Teile der „Messe bréve Nr.7 aux chapelles in C-Dur“ von Charles Gounod.