Postsendung sorgt für Aufregung
(Karlsruhe) Am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr stellten Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichts im Rahmen einer routinemäßigen ...
Am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr stellten Mitarbeiter des
Bundesverfassungsgerichts im Rahmen einer routinemäßigen Überprüfung der
Posteingänge eine verdächtige Briefsendung fest.
Bei der Röntgenkontrolle fiel der mit bisher unbekanntem Pulver gefüllte
Briefumschlag auf. Die für den Schutz des Bundesverfassungsgerichts zuständige
Bundespolizei leitete hierauf Maßnahmen ein, um mögliche Gefahren abzuwenden.
Durch die örtliche Lagerung der Briefsendung vor dem Gebäude, konnte der
Dienstbetrieb am Bundesverfassungsgericht ohne Einschränkungen aufrechterhalten
werden. Weiterhin wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert, um die
Handlungen der Bundespolizei vor Ort zu unterstützen. Auch ein
Sprengstoffspürhund des Polizeipräsidiums Karlsruhe kam zum Einsatz.
Zur weiteren Überprüfung der Postsendung wurde der Entschärfungsdienst der
Bundespolizeidirektion Stuttgart verständigt. Durch diesen wird die Substanz im
Folgenden überprüft.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit zwölf Einsatzkräften, der
Rettungsdienst des ASB mit drei Personen sowie Einsatzkräfte von Landes- und
Bundespolizei.