Fulminanter Start für Tourismus
(Konstanz) Der Tourismus am Bodensee legt derzeit einen fulminanten Start hin.
Betrachtet man die Buchungslage und die tatsächlichen Besucher vor Ort, dann ist die Bodensee-Region nach dem vielen Regen der vergangenen Wochen nun endgültig auf dem besten Wege den Sommer erfolgreich werden zu lassen -Voraussetzung dafür ist allerdings viel Sonnenschein. Dies wird allerdings dann erneut zu Problemen in der Landwirtschaft führen oder auch die Winzer müssen um eine geringere Erntemenge bangen.
Bis dahin allerdings hoffen nun die Beherbergungsbetriebe, dass es ein "normaler" Sommer wird und richtige Hitzetage möglichst nicht an den Bodensee kommen. Eric Thiel, Geschäftsführer von Konstanz Tourismus, sieht sich gut aufgestellt. Er spricht vom "Jahr der Jubiläen" am See, die er in den Vordergrund stellen will mit einem "qualitätsvollen" Tourismus vor Ort. So wird in diesem Jahr unter anderem das 40-jährige Bestehen des Bodensee-Radweges (wie unser Bild von Matthias Reinbold aus Konstanz an der Radbrücke zeigt) gefeiert oder auch 30 Jahre Imperia in Konstanz - neue Führung für Gäste möglich. Das Junge Theater Konstanz bespielt die Bühne seit 33 Jahren.
Wie beliebt die Stadt Konstanz schon jetzt ist hat sich auch am gestrigen Gassenfreitag in der "Niederburg" gezeigt. Bis in die späten Abendstunden hinein gab es bei Musik und vielen weiteren Angeboten kaum noch Platz in den engen Gassen - und das noch bevor der Sommer am See richtig Fahrt aufgenommen hat. Fahrt aufgenommen haben aber seit Freitag ebenfalls die rund 90 teilnehmenden Segelschiffe der Internationalen Bodenseewoche, wenngleich auch hier der Wind zeitweise fehlte -gefeiert wurde trotzdem. Ob der Zuspruch so bleibt, wird der Einkaufssonntag am 4. Juni 2023 in Konstanz zeigen. Denn dann öffnen zahlreiche Geschäfte von 13 Uhr bis 18 Uhr ihre Türen für die Gäste samt Programm für die ganze Familie.
Zumindest an diesem Wochenende scheint es ein erfolgreiches Marketing zu geben bei annähernd 100% Auslastung der Hotels rund um Konstanz. Wenn das so bleibt steigen nicht nur die Preise weiter, sondern auch für mögliche Gäste wird es schwierig direkt am See noch eine Unterkunft zu finden. Denn auch die See-Campingplätze melden bereits für viele Tage "ausgebucht".
Wir berichten weiter vor Ort.
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