Wieder Stadtteilspaziergänge
(Rastatt) Die Rastatter Stadtteilspaziergänge gehen in die zweite Runde. Nachdem sich bereits in den Pfingstferien zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auf den Weg gemacht und die Rastatter Stadteile bei einer Art Schnitzeljagd erkundet haben, wird das Angebot ab Mittwoch, 5. August, bis zum Ende der Sommerferien in fünf Stadtteilen fortgesetzt.
Zum Teil wurden die bekannten Touren überarbeitet, zum Teil sind auch ganz neue entwickelt wurden. Die Teams der Schulsozialarbeit der Stadt Rastatt und der städtischen Gemeinwesenarbeit wollen mit dem Angebot ein wenig Abwechslung in die aufgrund der Corona-Krise nicht ganz normal verlaufenen Sommerferien bringen.
Für den Stadtteilspaziergang in Rastatt-West (Startpunkt am Kantorenhaus) konnte Rainer Wollenschneider, ehemaliger Deutsch- und Geschichtslehrer an der August-Renner-Realschule, als Kooperationspartner gewonnen werden. Bei dieser Tour gibt es Fotos und Infos zum „alten Rastatt“ an den jeweiligen Hinweisschildern zu entdecken. Die eigene Stadt kann so – unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regelungen – mit der Familie, mit Freunden oder auch alleine (neu-) erkundet werden. Einplanen sollte man für jeden Spaziergang etwa eineinhalb Stunden. Alle Wege sind für die Mitnahme von Kinderwagen geeignet.
Die Anfangsschilder mit einer kurzen Erklärung zum Spaziergang und einem Hinweis zur nächsten Station finden sich an folgenden Orten:
• am Brunnen bei der Grundschule Rauental,
• am Kantorenhaus, Leopoldring 2c, bei der Kita BIBER,
• an der Hansjakob-Schule,
• am Spielplatz bei der Carl-Schurz-Schule und
• an der Grundschule Ottersdorf.
Ausgestattet mit einem Blatt Papier und einem Stift kann es losgehen. An jedem Hinweisschild gibt es einen Buchstaben zu notieren. Diese Buchstaben bilden ein Lösungswort. Alle Hinweisschilder sind mit dem Logo der Stadt Rastatt gekennzeichnet und so gut zu erkennen. Jede Station bringt einen weiteren Lösungsbuchstaben. Wer alle aufgeschrieben hat, kommt am Ende eines jeden Spaziergangs an ein Schild mit einer Buchstabentabelle. Sie ist für alle Stadtteilspaziergänge gleich. So kann nach jeder Tour die jeweilige Lösung ausgetüftelt werden. Die gesammelten Buchstaben an sich ergeben nämlich noch keinen Sinn. Erst durch die Buchstabentabelle ergibt sich das Lösungswort.
Wer möchte, kann das Lösungswort in den Briefkasten des Historischen Rathauses oder am Kantorenhaus einwerfen oder mit einer E-Mail an die jeweils angegebene Adresse senden. Bitte vollständigen Namen und Adresse nicht vergessen. Als Belohnung gibt es einen kleinen Preis.