07.11.2019 13:01

Leitbild Migration und Integration wird vorgestellt

(Freiburg) Nach einem ganzen Jahr gemeinsamen Arbeitens und Feilens am neuen Freiburger Leitbild Migration und Integration, ist es nun endlich so weit: das Ergebnis steht!

Am Mittwoch, 13. November, um 17.30 Uhr stellt Oberbürgermeister Martin Horn im Konzerthaus Freiburg das Ergebnis vor.
Alle Interessierten sind ganz herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Die Plätze sind begrenzt, daher bitten wir um vorherige Anmeldung: online über www.eveeno.com/leitbildintegration, per Mail an leitbildintegration@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 6341.
Neben einem kurzen Rückblick auf den Prozess und der Vorstellung des Ergebnisses, soll es vor allem auch ein unterhaltsamer Abend mit netten Gesprächen, gutem Essen und guter Musik - special guest: Bahar - werden. Und es wird verraten, wie das neue Leitbild umgesetzt werden soll.
Der Anstoß für eine Neuauflage des Leitbildes Migration und Integration kam aus dem Gemeinderat, gemeinsam von allen Fraktionen und Gruppierungen. Das vorhandene Leitbild stammt aus dem Jahr 2004. Damals gab es keine Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, am Inhalt des Leitbildes mitzuwirken. Außerdem soll mit der Aktualisierung auch diskutiert werden, wie man die Inhalte nachhaltig mit Leben füllen kann.

Zum Auftakt des Prozesses diskutierte Oberbürgermeister Horn am 26. November 2018 im Historischen Kaufhaus mit rund 270 Bürgerinnen und Bürger darüber, wo es in Freiburg bereits gut läuft in der Integration und wo man noch nachsteuern müsste. Danach wurden Visionen eines idealen Zusammenlebens in Freiburg entwickelt.

Anhand dieser „Zukunftsvisionen“ wurde eine Workshop-Phase mit insgesamt drei großen Workshops zwischen Februar und Mai 2019 konzipiert. Ziel dieser Workshops war es, erste Formulierungen für das neu entstehende Leitbild zu finden.
Das ist gelungen und am Ende waren es über 140 Formulierungen, die die Teilnehmenden erarbeiteten. Diese wurden anschließend in Handlungsfelder sortiert und per Online-Voting von den Bürgerinnen und Bürgern nach gewichtet. Diese Gewichtung ist nun in das vorläufige Ergebnis maßgeblich mit eingeflossen, welches im Frühjahr vom Gemeinderat beschlossen werden soll.