Kein Ärger für DRK in der Silvesternacht
(Freiburg) Die gute Nachricht zu Beginn: Das DRK im Kreisverband Freiburg blieb bei seinen Einsätzen im Rettungsdienst rund um den Jahreswechsel vor Ärger oder Angriffen auf das Personal verschont.
Allerdings war das Einsatzgeschehen vom frühen Morgen des letzten Tages im Jahr bis zum 1.1.2024 vergleichbar mit einem normalen Wochenende. Für die beiden Notärzte Jan Mennen und Xavier Bemtgen während des Tages also ein normaler Dienst, zumal der Sonntag zu den ruhigeren Tagen bei den Notärzten zählt.
Daniel Schmitz, ärztlicher Verantwortlicher für den Rettungsdienst Freiburg und einer der beiden diensthabenden Notärzte in der Silvesternacht für die Region Freiburg zusammen mit Xavier Bemtgen zeigte sich deshalb am Montag gegen 3.40 Uhr in einer
ersten Bilanz erleichtert über den Verlauf der Nacht. "Wir haben bis jetzt keine dramatischen Einsätze im Zusammenhang mit Feuerwerk fahren müssen". Die ersten Stunden des neuen Jahres verliefen mit Alarmierungen zu "heftigem" Alkoholgenuss oder Kreislauf-Erschöpfungen
nach dem Besuch von Veranstaltungen, neurologischen Erkrankungen sowie kardiologischen Notfällen. Natürlich habe es in der Stadt auch die eine oder andere körperliche Auseinandersetzung gegeben, aber ohne nennenswerte Verletzungen, die von den Notärzten hätten
behandelt werden müssen. "Für uns war das zum Glück ein normaler Notarztdienst wie in einer Samstagnacht", erläutert der erfahrene Notfallmediziner Schmitz sein Fazit.
Der Schwerpunkt der Alarmierungen lag im Zeitraum von 20 Uhr bis 3.30 Uhr.
Für den langjährig aktiven Notarzt Schmitz also kein Anlass zur Sorge über den Verlauf der Nacht.