Einnahmen aus Hundesteuer 2020 legen um 3,8 % zu
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beliefen sich im Jahr 2020 die Einnahmen der Städte und Gemeinden aus der Hundesteuer in Baden-Württemberg auf 47,9 Millionen (Mill.) Euro.
Das waren 1,7 Mill. Euro (+3,8 %) mehr als 2019. Auf jede Einwohnerin bzw. auf jeden Einwohner von Baden-Württemberg entfielen im vergangenen Jahr somit rein rechnerisch 4,32 Euro an Hundesteuer. Die Ergebnisse wurden aus der Vierteljährlichen Kassenstatistik ausgewertet.
Spitzenreiter: Mit im Durchschnitt über 10 Euro pro Person hatten die Gemeinden Nerenstetten, Grömbach, Hausen ob Verena, Böllen, die Stadt Widdern und die Gemeinde Hohenstadt die höchsten Einnahmen aus Hundesteuern.
Niedrigstes Aufkommen: Ein Hundesteueraufkommen von im Schnitt weniger als 2 Euro pro Person hatten die Gemeinden Hagnau am Bodensee, Alleshausen, Mühlenbach, Inzigkofen, Hofstetten und Bubsheim.
Ausgewählte Stadtkreise: Aufkommen in der Landeshauptstadt Stuttgart 2,70 Euro im Durchschnitt pro Person, Heidelberg 2,78 Euro, Mannheim 3,84 Euro, Karlsruhe 3,30 Euro und Ulm 2,54 Euro.