Landkreis investiert weiter in seine Schulen
(Bruchsal) Die Karl-Berberich-Schule in Bruchsal ist in die Jahre gekommen und muss grundlegend saniert werden. Deshalb ist die Schule für geistige Entwicklung, an der derzeit 140 Schülerinnen und Schüler lernen, bereits Bestandteil des Gebäudesanierungsprogramms. Nachdem der Bewilligungsbescheid des Landes Baden-Württemberg über eine Summe von 1,48 Mio EUR vorliegt, billigte der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung die Entwurfsplanung und fasste den Baubeschluss.
Die Generalsanierung umfasst die Fassadendämmung, die Erneuerung der Frisch- und Abwasseranlagen sowie der Zu- und Abluftanlagen, die Sanierung der Böden, Decken, Türen, Wände und der Sanitäreinrichtungen sowie die Erneuerung der elektrotechnischen Installation inklusive der Brandmeldeanlage. Auf 4,3 Mio EUR werden sich die Gesamtbaukosten belaufen. Der schulische Betrieb und die Verwaltung wird während der Bauarbeiten vorübergehend in das Gebäude in der Schnabel-Henning-Straße 34 in Bruchsal ausgelagert; der Kindergarten, die Sporthalle und das Schwimmbad können dagegen weiter genutzt werden. Die Arbeiten finden im Anschluss an den Umzug in das Interimgebäude Ende Juli 2019 statt und dauern rund ein Jahr. Geplant ist, die neuen Räume nach dem Sommerferien 2020 wieder zu beziehen.
Daneben beschloss der Kreistag die grundlegende Sanierung und Modernisierung der naturwissenschaftlichen Fachräume im 1. Obergeschoss des Bestandsbaus der Käthe-Kollwitz-Schule in Bruchsal. In diesen vier Räumen findet Biologie-, Chemie- und Physikunterricht statt, dazu gehören vier Vorbereitungsräume. Vorgesehen ist die Erneuerung der Decken und Fußböden, der Haustechnik sowie der Facheinrichtungen sowie der Möblierung. Der Kreistag beauftragte die für die Leistungsphasen 1-3 beauftragten Büros mit der zügigen Weiterplanung. Die Gesamtmaßnahme ist mit 2,1 Mio EUR veranschlagt.