Rotes Kreuz leistet an Hochfirstschanze 120 Stunden Dienst im Ehrenamt
(Titisee-Neustadt) Es ist kalt für die zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus dem DRK-Kreisverband Freiburg, aber dafür bestes Wetter für die Skispringer aus 15 Nationen an der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt.
Dennoch ist die Stimmung gut vor Ort, ist es doch in 2021 der erste umfängliche Sanitätswachdienst im Kreisverband. Seit Freitag sind während der sportlichen Veranstaltung jeweils knapp zehn Helferinnen und Helfer präsent, darunter auch ein Notarzt und Rettungswagen. Bis Sonntag abend werden so über 120 Stunden Dienst an der frischen Luft bei der Hochfirstschanze zu bilanzieren sein.
Vor Ort gestaltet sich das Geschehen indessen übersichtlich: keine Zuschauer, nur die Organisatoren, ehrenamtliche HelferInnen des Veranstalters, Medienvertreter und natürlich die Sportler sind zu betreuen. Deshalb konnten die beiden Einsatzleiter, Marion Benitz vom DRK-Ortsverein Tititsee-Neustadt und Matthias Albiez vom DRK-Kreisverband Freiburg, von einer "ruhigen Lage" bislang berichten. Medizinische Versorgungen sind nicht notwendig gewesen. (Stand 17 Uhr)
In 2021 erwartet man im DRK-Kreisverband Freiburg wieder etwas mehr Geschehen rund um die Betreuung von Veranstaltungen zwischen Rheinebene und Hochschwarzwald. So wird derzeit unter anderem schon der Freiburg Marathon im April vorbereitet - falls er möglich ist 2021.
Das Bild von Matthias Albiez zeigt einen Blick auf die Hochfirstschanze Neustadt mit den DRK-Einsatzkräften.