Forschungs- und Redetalente im Wettbewerb
(Karlsruhe) Baden-Württemberg und Karlsruhe suchen die größten Talente der Wissenschaftskommunikation: Beim Vorentscheid des internationalen Wettbewerbs am Mittwoch, 18. März, ab 19 Uhr im Tollhaus treten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gegeneinander an und werben um die Gunst des Publikums.
Bei freiem Eintritt und ohne Platzresevierung - organisiert vom städtischen Wissenschaftsbüro, mit Unterstützung durch das in Karlsruhe ansässige Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung. Ziel ist es, ein (natur)wissenschaftliches Thema auf verständliche und unterhaltsame Weise so zu erklären, dass sowohl Zuschauerinnen und Zuschauer als auch die Fachjury überzeugt und im besten Fall begeistert sind.
Jeder Auftritt ist auf maximal drei Minuten begrenzt und sollte zum einen Charme und Witz bieten, zum anderen Eindruck auf die Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Kommunikation machen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Ob im Gorilla-Kostüm oder mit Reagenzgläsern ausgestattet - alles, was die Teilnehmenden am Körper tragen können, darf als Hilfsmittel auf der Bühne verwendet werden. Staunen samt Aha-Effekt, Einleuchtendes wie Erheiterndes bis zum Lachanfall ist zu erwarten. Ebenso ein breites Themenspektrum: Quantenphysik, Ernährungswissenschaften, Chemie, Biologie. Der FameLab deckt wieder einmal viele Interessensgebiete ab und hält im Rahmen seiner zehnten Auflage in Deutschland auch Besonderheiten bereit.
In Karlsruhe findet einer von bundesweit sechs Regionalentscheiden statt. Die Kandidatinnen oder Kandidaten, die am Ende auf Platz eins und zwei stehen, dürfen sich zuallererst über die Teilnahme am Bundesfinale freuen. Zudem erhalten sie ein professionelles Medien- und Präsentationstraining in Berlin. Wer dann auch noch dieses Finale gewinnt, vertritt Deutschland beim Science Festival vom 2. bis zum 7. Juli im britischen Cheltenham. Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWiK) sponsert für den Sieger/die Siegerin dieses Jahr außerdem ein Kompaktseminar aus dem NaWiK-Angebot.