Verkehrsunfall auf A 5 mit Omnibussen
(Bruchsal) Für einen Stau von bis zu 17 Kilometern Länge sorgte am Freitagnachmittag ein Auffahrunfall zwischen zwei Reisebussen sowie ...
Für einen Stau von bis zu 17 Kilometern Länge
sorgte am Freitagnachmittag ein Auffahrunfall zwischen zwei
Reisebussen sowie einem Lkw auf der Autobahn A5 bei Bruchsal.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei befuhr der
25-jährige Fahrer eines Lkws die rechte Spur der A5 in südlicher
Richtung. Als er kurz nach der Autobahnausfahrt Bruchsal
verkehrsbedingt bremsen musste, bemerkte dies der nachfolgende, 42
Jahre alte Fahrer eines Reisebusses offenbar zu spät und fuhr
daraufhin auf den vorausfahrenden Lkw auf. Hierdurch konnte der
36-jährige Fahrer eines weiteren nachfolgenden Reisebusses ebenfalls
nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den vor ihm fahrenden
Reisebus auf.
Durch den Unfall zogen sich zwei Fahrgäste, eine 26-jährige Frau
sowie ein 55-jähriger Mann, die sich im mittleren Bus befanden,
leichte Verletzungen zu. Eine ärztliche Behandlung vor Ort war aber
nicht erforderlich.
Der mittlere Bus wurde durch den Unfall so stark beschädigt, dass
er nicht mehr fahrbereit war und von der Unfallstelle abgeschleppt
werden musste. Insgesamt entstand an den drei beteiligten Fahrzeugen
ersten Schätzungen zufolge ein Sachschaden in Höhe von etwa 60.000
Euro.
Durch die Unfallfahrzeuge waren die mittlere und die rechte Spur
blockiert, so dass sich zeitweise ein Rückstau von bis zu 17
Kilometern Länge bildete. Für die Fahrgäste des mittleren Busses
wurde ein Ersatzfahrzeug organisiert, sodass diese ihre Reise gegen
16 Uhr fortsetzen konnten. Gegen 17 Uhr waren die Aufräumarbeiten
beendet, so dass alle Fahrspuren wieder freigegeben werden konnten.