Zweiter Baselbieter Patient stirbt an den Folgen einer COVID-19-Infektion
(Liestal) Heute Mittwoch, 11. März 2020, ist im Bruderholzspital ein 54-jähriger Patient an den Folgen einer COVID-19-Infektion gestorben. Nach unbestätigten Berichten war er ein Teilnehmer der freikirchlichen Veranstaltung in Mulhouse Mitte Februar, an der sich mehrere Personen mit dem Virus infiziert hatten.
Der im Kanton Basel-Landschaft wohnhafte Patient wurde seit dem 3. März 2020 wegen einer Lungenentzündung im Bruderholzspital behandelt. Nachdem sich der Zustand des Patienten verschlechtert hatte und Atemprobleme auftraten, wurde der Patient auf das COVID-19-Virus getestet. Der Test ergab ein positives Resultat. Der Patient musste zu diesem Zeitpunkt künstlich beatmet werden. Trotz dieser Massnahmen verstarb der 54-jährige Mann heute Mittwoch, 11. März 2020. Nach unbestätigten Informationen hatte er an der freikirchlichen Veranstaltung Mitte Februar in Mulhouse teilgenommen, an der sich mehrere Teilnehmende mit dem Corona-Virus angesteckt hatten. Er litt schon vorher an mehreren bestehenden chronischen Erkrankungen.
Damit sind in der Schweiz vier Personen im Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion verstorben.