Rettungsgasse auf A 5 kontrolliert
(Malsch) Die Beamten der Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizei Karlsruhe haben nach dem Unfall heute auf der Autobahn 5 bei Malsch um ...
Die Beamten der Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizei Karlsruhe
haben nach dem Unfall heute auf der Autobahn 5 bei Malsch um 10.40 Uhr zwischen 12:30 Uhr und
12:45 Uhr den daraus resultierenden Staubereich hinsichtlich der Bildung der
erforderlichen Rettungsgasse mit einem zivilen Videofahrzeug überwacht. Auf
einer Strecke von circa sieben Kilometer konnten nachfolgende Verstöße
festgestellt werden:
14 Autos haben keine vorschriftsmäßige Rettungsgasse gebildet, davon ein
Omnibus.
1 Lastwagen hat behindert, zwei Autofahrer haben das Mobiltelefon benutzt
Insgesamt konnten 44 verschiedene Verstöße festgestellt werden, die zu
erwartende Bußgelder betragen etwa 10.000 Euro.
Positiv war dabei, dass die Rettungsgasse teilweise über mehrere hundert Meter
vorschriftsmäßig gebildet wurde. Leider genügen aber einige wenige
Verkehrsteilnehmer, die sich nicht vorschriftsmäßig verhalten, damit sich die an der Unfallstelle dringend benötigten Rettungskräfte deutlich verspäten.
BMW-Fahrerin bei Auffahrunfall unter Sattelauflieger verkeilt
Eine 69-jährige BMW-Fahrerin ist am Dienstag um 10.40 Uhr bei
einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 5 in Fahrtrichtung Norden lebensgefährlich
verletzt worden. Ein 38-jähriger Sattelzug-Fahrer wechselte zum Überholen vom
rechten von drei Fahrstreifen auf den mittleren Fahrstreifen. Die 69-jährige
BMW-Fahrerin, die auf mittleren Fahrstreifen unterwegs war, übersah den vor ihr
deutlich langsamer fahrenden Sattelzug und fuhr von hinten auf. Durch die
Aufprallgeschwindigkeit verkeilte sich das Auto unter dem Sattelauflieger. Die
69-Jährige wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie
wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Es
bildete sich zeitweise ein Stau von circa acht Kilometern Länge. Der rechte
Fahrstreifen ist aktuell noch gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Malsch war
mit sechs Fahrzeugen und 20 Kräften vor Ort