13.01.2019 10:18

Informationsaustausch über Ortsumfahrung

(Blumberg) Der Leiter der Straßenbauabteilung im Regierungspräsidium Freiburg, Claus Walther, hat bei einem Termin Blumbergs Bürgermeister Markus Keller über das weitere Vorgehen zur Planung für die Ortsumfahrung des Ortsteils Randen (B 27) informiert.

Damit setzt die Behörde die bereits begonnene Planung konsequent in Richtung Einleitung des Baugenehmigungsverfahrens fort, wie dies bei der Präsentation der Umsetzungskonzeption für den Bundesverkehrswegeplan am 20. April 2018 im Regierungspräsidium Freiburg dargestellt wurde.

Abteilungspräsident Claus Walther: „Wir halten Wort und werden die Planung nahtlos weiterführen. Wir haben uns bei diesem Termin mit der Stadt Blumberg darüber ausgetauscht, wie der Stand der Dinge ist und welche Schritte als nächstes nun konkret anstehen. Momentan stehen wir mit der Planfeststellungsbehörde in Kontakt und bereiten einen öffentlichen Behördentermin vor, bei dem der Umfang der vorzunehmenden Untersuchungen festgelegt wird. All diese Untersuchungen werden gebraucht, um später das Baurecht im formellen Planfeststellungsverfahren zu erhalten. Wir sind zuversichtlich, dass wir alle Anforderungen der Planung auch weiterhin in enger und bewährter Abstimmung mit der Stadt bewältigen, um in das Baugenehmigungsverfahren eintreten zu können.“

Bürgermeister Markus Keller zeigte sich über die weitere Fortsetzung der Planung sehr erfreut und sicherte jegliche Unterstützung durch seine Stadt zu. „Wir hoffen, dass das Regierungspräsidium zusammen mit der Stadt damit einen wichtigen Schritt weiterkommt, um die Bewohnerinnen und Bewohner Randens bald vom Verkehr zu entlasten.“

Noch im Mai dieses Jahres ist im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung eine Informationsveranstaltung vorgesehen, um den Stand der Planung und das weitere Vorgehen zu erläutern. Laut dem Projektdossier zum Bundesverkehrswegeplan ist die Ortsumfahrung Randen 1,4 Kilometer lang und wird auf 9,5 Millionen Euro geschätzt.