Fliegerbombe muss entschärft werden
(Freiburg) Nach dem Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Lehener Straße 88 Freiburg sind jetzt Details rund um die Entschärfung bekannt.
Eine akute Gefahr besteht weiterhin nicht. Die Zünder der amerikanischen 500 - Kilo - Fliegerbombe sollen am Samstagvormittag, 14. Januar, entfernt werden. Aus Sicherheitsgründen ist es notwendig, dass die Gebäude in einem Umkreis von rund 500 Metern evakuiert werden. Von 7.30 Uhr morgens an dürfen sich keine Menschen mehr in den Gebäuden aufhalten.
In dieser Zone sind rund 4000 Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet. Welche Häuser betroffen sind und welche nicht, ist dem
Plan zu entnehmen, der hier zu sehen ist. Die entsprechende Allgemeinverfügung samt Lageplan und genauen Straßen und Hausnummern wi rd auf www.freiburg.de bekanntgegeben. Die Straßen in dem Sicherheitsradius werden von der Polizei gesperrt. Im Radius um den Bombenfund liegen auch mehrere Einrichtungen des
Universitätsklinikums Freiburg. Diese hat bereits mit ersten Evakuierungen begonnen.
Vollzugsdienst und Gemeindevollzugsdienst der Stadt informieren derzeit alle betroffenen Haushalte mit einem Schreiben, das in den entsprechenden Briefkästen verteilt wird.
In der Halle vier der Messe am Flughafen wird mit Unterstützung der Hilfsorganisationen wie DRK, Malteser und Johanniter für die evakuierten Menschen eine Betreuungsstelle eingerichtet , die ab 7.30 Uhr geöffnet ist.
Außerdem ist ab sofort ein Bürgertelefon geschaltet: 0761/ 201 - 3488. Hier können sich insbesondere Gehbehinderte und Hilfsbedürftige melden, um Unterstützung zu
erhalten. Betroffen ist auch der Nahverkehr, der zeitweise eingestellt wird.
Unser Bild zeigt den zu evakuierenden Bereich in Freiburg.
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