Abschied und Ehrungen bei der Stadtverwaltung
(Gaggenau) „Es ist eine liebgewonnene Tradition, Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Stadtwerke für ihre langjährige Tätigkeit als Jubilar zu ehren oder in den Ruhestand zu verabschieden“, begrüßte Oberbürgermeister Christof Florus die langjährigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung Gaggenau. In diesem Jahr wurden fünf Beschäftigte für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum geehrt, weitere elf für ihre 40-jährige Tätigkeit. Außerdem verabschiedete das Stadtoberhaupt sieben Mitarbeiter in den Ruhestand.
„Sie waren und sind für das Rathaus, die Stadt und die Bevölkerung besonders wertvoll und von hoher Wichtigkeit“, blickte Florus in seiner Rede zurück. „Sie alle haben entscheidend mitgeholfen, den Werdegang und die Geschicke unserer Stadt in eine gute Zukunft zu lenken“, sagte der Oberbürgermeister und verwies auf die Familienfreundlichkeit Gaggenaus. „Wir tun viel für unsere Familien. Wir schaffen Neubaugebiete, Wohnbebauung, Einkaufsmöglichkeiten und eine wohlüberlegte Infrastruktur.“ Auch die Kleinkindbetreuung in Gaggenau gehöre zu den Vorreitern weit und breit. Dennoch bestehe Gaggenau nicht nur aus Kindern, Jugendlichen, Schülern und jungen Familien oder berufstätigen Fachkräften, sondern auch Senioren haben einen hohen Stellenwert. „Bei allen Herausforderungen und Aufgaben, die auf uns zukommen, werden wir das Ziel „Mehr Lebensqualität für alle“ nie aus den Augen verlieren“, erklärte Florus und betonte die in Gaggenau jüngste Aufwertung der Inklusion von Menschen. „Wir möchten die Stadt in Quartiere aufteilen und einzeln entwickeln, um neue Wege zu finden und Gaggenau voranzubringen“. Der Auftakt dazu bildet das Quartier „Links der Murg“, bei dem die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Gaggenauer Altenhilfe, Bewohnern, Schulen, Einzelhandel, Kindergärten, Glaubensgemeinschaften, Kirchen und Vereinen das Quartier voranbringen. „Am Samstag, 25. Mai, findet dazu ein Quartier-Tag statt“, lud Florus alle Mitarbeiter zur Veranstaltung ein.
Mit Blick auf die zahlreichen Herausforderungen, Prozesse und Projekte in der Stadt fasste Florus zusammen: „Wir sind heute eine starke Stadt mit deutlich steigenden Bevölkerungszahlen und einer guten Zukunft. Wir müssen uns noch mehr Gedanken machen, wie geplante und neue Maßnahmen umzusetzen sind. Unsere Arbeit ist zwar sicher anstrengend, aber auch ungeheuer abwechslungsreich und nah am Leben.“
In diesem Sinne wünschte er sich mit den Jubilaren eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Den „Ruheständlern“ wünschte er für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und dankte für ihr berufliches Lebenswerk im Zentrum der Stadt. In persönlichen Worten würdigte er abschließend die Leistungen der einzelnen Mitarbeiter. Für 25 Jahre wurden geehrt: Arthur Braun (Baubetriebshof), Marianne Marschar (Hauptamt), Alexander Herberth (Stadtwerke), Frank Lauinger (Stadtwerke) und Paul Schreiner (Werkleiter, Stadtwerke). Auf stolze 40 Jahre im öffentlichen Dienst können zurückblicken: Dieter Spannagel (Ordnungsamt), Rolf Anselm (Ordnungsamt), Irene Chwalek (Rechnungsprüfungsamt), Monika Heck (Bürgerbüro), Peter Hegmann (Musikschule), Beate Thomä-Krieg (Ordnungsamt), Michael Schweigert (Hauptamt), Gerhard Schweigert (Baubetriebshof) und Eberhard Gröner (Stadtwerke). Maria Abert (Kindergarten Oberweier) und Gabriele Konopatzki (Bauverwaltung) wurden neben ihrem 40-jährigen Jubiläum in den Ruhestand verabschiedetet. Des Weiteren verabschiedete Florus Ute Wunsch (Ordnungsamt), Albertine Beck (Ordnungsamt), Werner Baumann (Ordnungsamt), Renate Prohaska (Ausländer- und Sozialwesen) und Charlotte Thomä (Gebäudemanagement) in den Ruhestand.