Viel Stau nach Brummi-Unfall auf A 5
(Karlsruhe) Ein Auffahrunfall zweier Sattelzüge sorgte am frühen Mittwochmorgen kurz vor dem Autobahndreieck Karlsruhe in Richtung Süden ...
Ein Auffahrunfall zweier Sattelzüge sorgte am frühen
Mittwochmorgen kurz vor dem Autobahndreieck Karlsruhe in Richtung Süden für
einen langen Stau auf der Autobahn und für größere Beeinträchtigungen im
morgendlichen Berufsverkehr. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Nach den Feststellungen des Verkehrsunfalldienstes war gegen 3.55 Uhr zunächst
der Fahrer eines Kleintransporters in Richtung Süden unterwegs und geriet bei
Aquaplaning ins Schleudern. Er konnte sein Fahrzeug allerdings noch abfangen.
Der Kleinlaster blieb schließlich unbeschadet auf der Fahrbahnteilung zur A8
stehen und ragte noch teilweise in den rechten Fahrstreifen der A5 hinein.
Ein nachfolgender 38 Jahre alter Sattelzugführer konnte noch rechtzeitig
anhalten. Dahinter war der 26-jährige Fahrer eines Sattelzuges und fuhr
mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf. Sein Schwerfahrzeug
kam letztlich quer zu der nach Süden führenden A5 zu stehen und blockierte die
komplette Fahrbahn.
In der Folge baute sich bis gegen 06.00 Uhr auf der A5 ein Stau beziehungsweise
stockender Verkehr bis zur Anschlussstelle Bruchsal mit einer Länge von mehr als
20 Kilometern auf. Der Fernverkehr wurde daher bereits beim Autobahnkreuz
Walldorf weiträumig umgeleitet.
Auch die Nebenstrecken im weiteren Umfeld des Autobahndreiecks Karlsruhe waren
von den Sperr- und Umleitungsmaßnahmen betroffen, die aufgrund des Unfalls
notwendig geworden sind. Pendler mussten Stau und stockenden Verkehr hinnehmen.
Erst kurz nach 7.00 Uhr konnte nach der Bergung der Unfallfahrzeuge die Strecke
wieder freigegeben werden. An den beiden Lastwagen war ein Schaden von insgesamt
etwa 75.000 Euro zu verzeichnen.