15.01.2021 13:35

Viele Fußgänger und Radfahrer verletzen sich zwischen Rheinebene und Hochschwarzwald

Es ist in diesen Tagen keine leichte Aufgabe für die FahrerInnen der Rettungsdienstfahrzeuge im DRK-Kreisverband Freiburg durch die verschneiten Straßen zu eilen. Insbesondere im Hochschwarzwald (aber auch auf der DRK-Wache Kirchzarten) gibt es deshalb zur Erleichterung Allrad-Fahrzeuge sowohl für die Rettungswagen als auch für die Notarzteinsatzfahrzeuge. So kann auch im Winter der Patient flott bei Einsätzen erreicht werden.

Im Bereich der Krankentransporte kommen die DRK-Fahrzeuge nicht immer ganz so flott voran und gerade im bergigen Bereich bis hin zum Schauinsland kann es erforderlich sein, dass Schneeketten aufgezogen werden müssen. Immerhin umfasst das Einsatzgebiet im Bereich des Kreisverbandes auch viele abgelegene Orte oder Bauernhöfe. Und natürlich sind immer wieder die Gebiete mit den "Freizeitsportlern" anzufahren.

Vorwiegende Verletzungen in den vergangenen Tagen waren bis zur Stunde Stürze von Fußgängern oder Radfahrern. Die genaue Anzahl der Einsätze kann noch nicht weiter präzisiert werden derzeit.

Allerdings sind die Fahrzeugführer gerade auch im Hochschwarzwald nach Angaben des dortigen Bereichsleiters Rettungsdienst in Titisee-Neustadt, Markus König, "gut vorbereitet" auf die Situation und "fahren verantwortungsvoll" bei Einsätzen. König lobt auch den Winterdienst für seine gute Arbeit.

Maik Lang, DRK-Wachenleiter Freiburg, füngt hinzu, dass es bei planbaren Krankentransporten derzeit "etwas länger dauert".

Erfreut zeigt sich der Leiter des DRK-Rettungsdienstes im Kreisverband Freiburg, Andy Kaufmann, "über das bislang besonnene Verhalten der Bürger", weil zum Glück noch keine dramatischen winterlichen Einsätze zu verzeichnen seien. Damit verbunden hofft er, dass die Bevölkerung weiter vorsichtig bleibt angesichts der derzeit schwierigen Verhältnisse auf den Straßen und Wegen der Region.