Noch keine Immobilienblase
(Freiburg) Die Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft Freiburg hat heute über das Geschäftsjahr 2018 berichtet. Danach konnten wieder gute Geschäfte erreicht werden und eine Immobilienblase in der Region wird noch nicht befürchtet.
Geschäftsführer Oliver Kamenisch konnte mit seinem Team den Umsatz auf 58,1 Millionen Euro steigern - immerhin eine Erhöhung um 7,4%. Allerdings mussten damit verbunden eine Verringerung der Abschlüsse verkraftet werden. Was wohl auch in 2019 zu erwarten sein dürfte. Es gibt, so die Mitteilung von Kamenisch nicht ausreichend Neubauprojekte um den Markt zu beleben und auch die Bagger im geplanten Stadtteil Dietenbach Freiburg würden erst in einigen Jahren rollen. Deshalb bleibe die Situation nicht nur in der Stadt sondern ebenso im Umland "angespannt".
Immerhin 25% der Käufer finanzieren ihre Verträge komplett mit Eigenkapital.
Eine Anpassung der Preise werde es in den kommenden Jahren nicht geben weil es zu wenig Objekte gibt und damit können die Wohnungen oder Häuser noch teurer werden.
Unser Bild zeigt Oliver Kamenisch und Sparkassen-Vorstandsmitglied Erich Greil. Bild: Reinbold