15.12.2018 07:42

Beste Junghandwerker

(Titisee-Neustadt) Augenoptikerin Anita Lotakow aus Lahr und Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Manuel Söhner aus Titisee-Neustadt sind die bundesweit besten Junghandwerker ihres jeweiligen Handwerks.

Die beiden konnten sich im Leistungswettbewerb „Profis leisten was“ des deutschen Handwerks gegen Konkurrenz aus dem gesamten Bundesgebiet durchsetzen. Jüngst erhielten sie dafür bei einer Verleihfeier des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin ihre Urkunden.
Dort wurden über 100 Bundessieger des Leistungswettbewerbes geehrt. Die Auszeichnung überreichte Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), nach einem Grußwort von Elke Büdenbender, der Ehefrau des Bundespräsidenten. Die Siegerehrung fand im Rahmen der dritten „Europäischen Woche der Berufsbildung“ der EU-Kommission statt, für die Elke Büdenbender in diesem Jahr Deutschlands nationale Botschafterin ist.
Neben den beiden 1. Bundessiegen errangen die Junghandwerker aus der Region zudem einen 2. Bundessieg und einen 3. Bundessieg.
1. Preisträgerin im Wettbewerb „Die gute Form“
Bei der Festveranstaltung wurden auch die Sieger im Kreativ-Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ ausgezeichnet. Hier wurde mit Holzbildhauerin Rosanna Stiller aus Freiburg auch eine Junghandwerkerin aus Südbaden als 1. Preisträgerin ausgezeichnet.
Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr in 25 Gewerken durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs ist es, insbesondere die gestalterischen Fähigkeiten und Ästhetik junger Fachkräfte zu würdigen. Jungen Menschen vermittelt er die hohe Bedeutung von Formgebung und Gestaltung in den kreativen Handwerksberufen, in denen sie sich voll entfalten können.
Ausrichter des diesjährigen Leistungswettbewerbs „PLW – Profis leisten was“ und des Wettbewerbs „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ waren der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk (SBB). Unterstützt wurden sie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).