Bilanz zur Hallenvermietung
(Freiburg) Die Sommerferien laufen und der Andrang in den städtischen Sporthallen hat nachgelassen – diesen Zeitpunkt möchte Andrea Katzer-Hug, Leiterin des Gebäudemanagements, dafür nutzen, um Danke zu sagen: „Im vergangenen Schuljahr haben die Freiburger Vereine uns oft geholfen, Trainingseinheiten, die wegen Hallenschließungen ausfallen mussten, in andere Hallen zu verlegen. Dafür möchten wir uns bedanken.“ Außerdem lobt sie die Bereitschaft der Vereine zusammenzurücken oder Belegungszeiten zu tauschen: „Das zeigt den starken Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft.“
Zurzeit hat die Hallenvermietung des GMF insgesamt 58 Hallen im Angebot. Dazu zählen 39 Einzelhallen, 12 Doppelhallen und sieben dreiteilige Sporthallen. Diese Hallen sind an rund 140 unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer vermietet.
Ein Großteil der Sportvereine hat einen langfristig geregelten Trainingsbetrieb. Es kommt aber vor, dass eine Halle beispielsweise wegen Sanierung geschlossen ist oder ein Verein mehr Trainingszeiten benötigt. Dann muss ein Weg gefunden werden, um den Nutzerinnen und Nutzern innerhalb kürzester Zeit eine möglichst standortnahe Ersatzhalle anzubieten – doch das ist kompliziert.
Die Mitarbeiterinnen der Hallenvermietung im GMF prüfen, um welche Sportart es sich handelt, da alle ihre eigenen Spielfeldmarkierungen brauchen, einige auch spezielle Lagerräume. Wenn die Sportgruppe Kinder umfasst, sollte das Training außerdem vor 20 Uhr stattfinden. Dass sich dann dennoch oft kurzfristige Lösungen finden, ist ein Verdienst der beteiligten Sportvereine, wie das GMF jetzt hervorhebt.