Neuer Vorplatz für Gartenbad St. Jakob
(Basel) Die Grosse Allee entlang dem Gartenbad St. Jakob Basel soll für Fussgängerinnen und Fussgänger attraktiver werden, mehr Bäume und rund 220 zusätzliche Veloabstellplätze erhalten.
Ziel ist, den Neubau des Departements Sport, Bewegung, Gesundheit der Universität Basel gut zu erschliessen und optisch mit der St. Jakobshalle zu verbinden. Dafür soll auch das Badeweglein entlang der St. Jakob-Arena verbreitert werden. Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat dafür insgesamt rund 3,5 Millionen Franken.
Wegen des Neubaus des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit (DSBG) der Universität Basel werden Studentinnen und Studenten die Grosse Allee entlang des Gartenbads St. Jakob künftig rege nutzen. Durch eine neue Gestaltung soll der Neubau gut erschlossen und an die St. Jakobshalle sowie das Gartenbad St. Jakob angebunden werden. Das Areal befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Münchenstein, ist aber im Eigentum der Stadt Basel.
Vor dem Gartenbad St. Jakob soll ein eigentlicher Platz mit Hecken und einem durchgehenden Strassenbelag entstehen. Fussgängerinnen und Fussgänger sollen gemäss dem Quartierplan der Gemeinde Münchenstein zwischen St. Jakobsstrasse und Badweglein künftig durchgehend Vortritt haben, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit wird auf Tempo 20 reduziert. Eine Pflästerung am markiert Anfang und Ende des Platzes. Die Zahl der Veloabstellplätze vor dem Gartenbad und dem Neubau der Universität wird von 380 auf knapp 600 erhöht. Zudem wird das Badweglein verbreitert, entlang der Eishalle St. Jakob-Arena verbindet es die Mittlere Allee mit der Grossen Allee beim Gartenbad. Die Grosse Allee, die von der St. Jakobsstrasse bis zum Park im Grünen führt, soll vom Badeweglein bis zum Campusweg beidseitig und nicht nur auf einer Seite von Bäumen gesäumt werden. Eine Hecke zwischen den Bäumen lädt mit neuen Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Die öffentliche Beleuchtung wird auf energiesparende LED-Technik umgerüstet und wo notwendig ergänzt.
Die Kosten für die Sanierung und Aufwertung der Grossen Allee, des Badwegleins und der angrenzenden Umgebung werden auf rund 3,5 Millionen Franken veranschlagt. Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat eine entsprechende Vorlage überwiesen. Die Bauarbeiten sind in zwei Etappen vorgesehen. Den Beschluss des Grossen Rats vorausgesetzt wird im Herbst 2020 der Vorplatz des Gartenbads St. Jakob gleichzeitig mit dem Badweglein umgestaltet. Die Arbeiten bei der Grossen Allee zwischen Badeweglein und Campusweg sowie auf dem Vorplatz der Eissporthalle folgen ein Jahr später.