Abschied und Ehrungen im Landratsamt
(Waldshut-Tiengen) Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedete Landrat Martin Kistler drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts Waldshut in den Ruhestand, weitere fünf wurden ebenfalls im Kreise ihrer Vorgesetzten und der Personalratsvorsitzenden Marietta Heyn für ihr Dienstjubiläum geehrt.
In den Ruhestand ging es für Gisela Gabriel (Amt für Kreisschulen und Liegenschaften), Werner Gebhardt (Kreisforstamt) und Gerhard Rünzi (Vermessungsamt).
Gisela Gabriel arbeitete bis zu ihrem Ruhestand als Mitarbeiterin in der Schulkantine der Wutach-Schule in Tiengen. Nach dem Besuch der Hauswirtschaftsschule in Tiengen war sie ab 1972 als Haushaltshilfe und Restaurantangestellte in verschiedenen Einrichtungen, u.a. im Hauptzollamt und der Stadthalle Waldshut, tätig.
Nach seinem Studium an der Fachhochschule Rottenburg zum Diplom-Forstingenieur begann Werner Gebhardt 1978 als Büroleiter beim Forstamt Heidenheim seine Laufbahn im öffentlichen Dienst. Eine Büroleitertätigkeit beim Forstamt Leonberg folgte, bis er 1984 Revierleiter in Sindelfingen und 1989 in Bad Säckingen wurde. Seit 2005 war Gebhardt Revierleiter in Rickenbach im Forstbezirk West des Kreisforstamts Waldshut.
Gerhard Rünzi trat 1970 als Vermessungstechnikerlehrling seinen Dienst beim Staatlichen Vermessungsamt Waldshut-Tiengen an. Nach über 45 Jahren als technischer Sachbearbeiter der Liegenschaftsvermessung hat Rünzi seinen Ruhestand angetreten. Bis dahin war er bei zahlreichen Baulandumlegungen beteiligt und für die Bearbeitung von Antragsvermessungen sowie für die praktischen Ausbildung der Lehrlinge verantwortlich gewesen.
Für 40 Jahre im Dienst wurden Josef Frommherz (Kreisforstamt), Monika Mayer (Amt für Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe), Bernhard Bächle (Kreisforstamt) und Holger Maaß (Kreisforstamt) geehrt.
Sein 40-jähriges Dienstjubiläum konnte Josef Frommherz feiern. Er begann seine Laufbahn im öffentlichen Dienst nach seinem Studium zum Diplom-Forstingenieur im Jahr 1984 als Leiter des Staatlichen Forstreviers Wellendingen. Leitungspositionen bei der Forstdirektion Freiburg sowie dem Staatlichen Forstrevier Bonndorf folgten. Bis heute ist er im Kreisforstamt Waldshut als Büroleiter der Forstbezirke Ost und Süd tätig. 2017 hat er zusätzlich die Koordination der Angebotserstellung für die neue Forstorganisation in Projektgruppen übernommen.
Monika Mayer wurde ebenfalls für 40 Jahre im öffentlichen Dienst geehrt. Ihren Dienst beim Landratsamt Waldshut als Sachbearbeiterin im Schwerbehindertenrecht begann sie im Jahr 2005 im Amt für Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe. Zuvor war sie - bis zu dessen Auflösung - beim Versorgungsamt in Radolfzell als Verwaltungsangestellte im Bürodienst und im Schwerbehindertenrecht tätig gewesen.
Bernhard Bächle hat im direkten Anschluss an seine erfolgreiche Ausbildung zum Forstwirt beim damaligen Forstamt Tiengen seine Tätigkeit als Waldfacharbeiter im Staatswald des Forstamts Tiengen aufgenommen. Seit der Absolvierung des Vorarbeiterlehrgangs war er dort als Vorarbeiter für eine Waldarbeitergruppe verantwortlich und unterstützt seit 40 Jahren das Revier mit einem Spezial- und Universalschlepper.
Holger Maaß trat 1982 als Forstwirt in den Dienst des Staatlichen Forstamts Todtmoos. 1994 wechselte er zum Forstamt Bonndorf in das Revier Ebnet und ist seither ständiges Mitglied der Ebneter Waldarbeitergruppe. Landrat Kistler gratulierte ihm ebenfalls zu seinem 40-jährigen Dienstjubiläum.
Für ihre 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst wurde Karin Steinbrunner geehrt.
Karin Steinbrunner begann 1994 ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte im Landratsamt Waldshut. Bis 2005 war sie dort als Sachbearbeiterin im Ordnungsamt für Straßenverkehrsordnungswidrigkeiten und Ordnungswidrigkeiten bestimmter Rechtsbereiche tätig, bevor sie 2011 im Landkreis Waldshut als Sachbearbeiterin im Bereich Wirtschaftliche Jugendhilfe im Jugendamt ihren Dienst nach einer Familienphase wieder aufnahm. Im Mai 2019 wechselte sie in die Sachbearbeitung der Abteilung Bauordnungsrecht des Baurechtsamts.