18.03.2022 23:29

Todesopfer und Verletzte nach Verkehrsunfall mit Omnibus und Pkw

(St.Märgen) Nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Omnibus und Pkw am Freitag, 18.März, gegen 18.30 Uhr, eilten knapp 80 Einsätzkräfte ...

Todesopfer und Verletzte nach Verkehrsunfall mit Omnibus und Pkw

Nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Omnibus und Pkw am Freitag, 18.März, gegen 18.30 Uhr, eilten knapp 80 Einsätzkräfte von DRK, Maltesern und Bergwacht an den Schadensort auf der Straße zwischen St.Märgen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) und Thurner (Derzeit eine Ausweichstrecke für die gesperrte B 31 im Höllental nach einem Felssturz sowie einem Unfall mit einem Kran bei Buchenbach).

Vor Ort hatten die Helfenden dann ein Todesopfer zu beklagen, zwölf weitere Personen wurden teilweise erheblich verletzt mit Rettungswagen am Unfallort oder von der Schwarzwaldhalle aus in umliegende Kliniken transportiert oder geflogen.
Hinzu kamen dann anschließend 42 Personen, die in der Schwarzwaldhalle St.Märgen betreut wurden bis zur Weiterfahrt mit einem Ersatzomnibus oder der Abholung durch Angehörige. Hier zeigte sich die Gemeinde St.Märgen vorbildlich und stellte Getränke und ein Vesper zur Verfügung. Der Einsatz dauerte bis gegen 23.30 Uhr.

Um die Verletzten versorgen zu können und anschließend eine Betreuung zu ermöglichen wurden vorwigend ehrenamtliche DRK-Kräfte aus Freiburg, Löffingen, Unadingen, Neustadt, Buchenbach, Stegen, Oberried und Umkirch alarmiert. Dazu zählten auch zwei Einsatzeinheiten mit dem Modul Betreuung und Transport. Hinzu kamen zwei Einsatzleitwagen Rettungsdienst aus dem Hochschwarzwald und Freiburg.

Aus dem Bereich Rettungsdienst waren fünf Rettungswagen, der DRF-Rettungshubschrauber aus Freiburg, ein Krankentransportwagen, zwei Notärzte, ein Leitender Notarzt und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst des DRK vor Ort.

Wie der DRK-Kreisverband Freiburg mitteilt, gestaltete sich der Einsatz schwierig, weil die Einsatzörtlichkeit durch die diversen Sperrungen nur mühsam zu erreichen war und der Rettungsdienst während des laufenden Einsatzes dann dafür sorgen musste, dass im Rettungsdienstbereich ausreichend weitere Fahrzeuge zur Verfügung standen.

Unser Bild zeigt einen Blick auf das Einsatzgeschehen vor Ort. Bild: DRK-Kreisverband Freiburg