DRK-Kreisverband mit weiteren Einsatzkräften im Hochwasser-Gebiet
(Freiburg) Bislang 22 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus dem Bevölkerungsschutz des DRK-Kreisverbandes (KV) Freiburg und der Malteser/Johanniter waren und sind zur Unterstützung nach dem Hochwasser in Rheinland-Pfalz.
Über die Untere Katastrophenschutzbehörde der Stadt Freiburg und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald erfolgte zunächst die Anweisung, jeweils Krankenwagen aus dem Bevölkerungsschutz (KTW-B) und ein Leitungsmodul Führung in den Kreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) zu entsenden. Der DRK KV Freiburg hat 20 Einsatzkräfte geschickt. Ebenfalls im Einsatz war ein KTW-B der Malteser in Freiburg in gemischter Besetzung MHD/JUH.
Der Regierungsbezirk Freiburg hatte zunächst den Auftrag, 25 KTW-B und eine Führungskomponente zu stellen.
Gleich in der Nacht nach Ankunft vor Ort unterstützten Teile der ehrenamtlich Helfenden die Evakuierung einer Klinik. Ebenso waren einige Einsatzkräfte durch die Ausstattung ihrer Fahrzeuge in den Rettungsdienst vor Ort eingebunden.
Neu ins Einsatzgebiet gefahren sind nun über das Wochenende ein Einsatzleitwagen des DRK mit fünf Personen, er ist mit der Kontingentführung beauftragt. Ebenso befindet sich ein weiterer Notfallkrankenwagen mit einer DRK-Besatzung aus Buchenbach/Oberried seit Sonntag vor Ort. Ebenfalls zusätzlich entsendet wurden am Sonntag vier Angehörige der Psychosozialen Notfallversorgung (Kriseninterventionsteam) im DRK-Kreisverband Freiburg.
Ein Ende des Einsatzes für die Beteiligten ist derzeit noch nicht absehbar. Weitere Anforderungen sind möglich.
Die Koordination von Freiburg aus erfolgt durch Matthias Albiez (Bereichsleiter Rotkreuzdienste im DRK Kreisverband Freiburg) und Matthias Weyand (Katastrophenschutzbeauftragter im DRK Kreisverband Freiburg).
Unser Bild zeigt Einsatzkräfte des Kriseninterventionsteams am Sonntag vor der Abfahrt in Freiburg. Bild: DRK Freiburg