Ver.di ruft weitere Standorte bei der Deutschen Post AG in den Warnstreik
Neben den bereits seit gestern bestreikten Standorten, ruft ver.di heute weitere Standorte in den Warnstreik. Dies sind Freudenstadt, Karlsruhe Stadt (Brief- und Verbundzustellung) und die Paketzustellbasen in Reutlingen und Leimen.
Den zweiten Tag im Streik sind die Standorte Heilbronn Stadt, Neckarsulm Stadt und Bietigheim-Bissingen, Pforzheim, Rastatt, Mühlacker, Bruchsal, Bretten, Kehl, Bad Krozingen, Emmendingen, Lörrach, Staufen, Reutlingen Mark West, Rottweil, Rottenburg, Leutkirch, Bad Saulgau und Erbach. In Karlsruhe, Freiburg, Efringen-Kirchen, Korntal-Münchingen und in Teilen von Stuttgart wird weiter die Paketzustellung bestreikt. In Mannheim, Heidelberg, Stuttgart Bad Cannstatt und Fellbach weiter die Briefzustellung.
Gestern hatten sich bereits über 800 Tarifbeschäftigte in Baden-Württemberg an den
Streikmaßnahmen beteiligt. Für heute rechnet ver.di mit rund 1.000 Streikenden. In
den betroffenen Regionen ist mit erheblichen Einschränkungen in der Brief- und
Verbundzustellung zu rechnen.
„Am Montag erwarten wir ein ernsthaftes Angebot, das die Leistung der Beschäftigten,
insbesondere in der Pandemie, widerspiegelt. Wenn nötig, werden wir den Druck auch
noch erhöhen können“, so die baden-württembergische Landesfachbereichsleiterin
Martina Dukek.