Verkehrseinschränkungen
(Baden-Baden) Rund um die BAMBI-Verleihung am Donnerstag, 21. November, im Festspielhaus Baden-Baden, wird es wegen der großen Zahl geladener ...
Rund um die BAMBI-Verleihung am Donnerstag, 21. November, im Festspielhaus Baden-Baden, wird es wegen der großen Zahl geladener Gäste und des hohen Besucherandrangs Verkehrsänderungen und verkehrliche Einschränkungen geben. Darauf weist die Stadtverwaltung in einer Mitteilung nochmals besonders hin. So gelten rund um das Festspielhaus bereits jetzt einige Halteverbote; ebenso um den Ernst-Schlapper-Platz, in der Leopoldstraße, Kernerstraße, Schützenstraße, Beim Alten Bahnhof und am Robert-Schuman-Platz. Die Gültigkeitsdauer der einzelnen Halteverbote ist auf dem jeweiligen Zusatzschild ersichtlich, betont die städtische Straßenverkehrsbehörde und weist ausdrücklich darauf hin, dass Falschparker, die die Auf- und Abbauarbeiten oder den Verkehrsfluss behindern, abgeschleppt werden.
Am Veranstaltungstag kann es bereits ab 14 Uhr bei einem hohen Andrang von Fans zu Teil- oder Vollsperrungen der Lange Straße im Bereich zwischen Leopoldstraße und Hindenburgplatz kommen. Umleitungsstrecken werden entsprechend ausgeschildert. Auch ist mit vermehrter Staubildung zu rechnen, da der Verkehr in die Innenstadt, ausgenommen die Busse, bereits bei einer Teilsperrung der Lange Straße über die Leopoldstraße, Kernerstraße und Schützenstraße laufen muss. Bei einer Vollsperrung ist allerdings auch der Buslinienverkehr betroffen, der dann den Weg durch den Michaelstunnel nehmen wird. Alle Verkehrsänderungen können zu Verspätungen führen.
Die Haltestelle „Festspielhaus“ ist bereits seit Montag, 18. November, bis Freitag, 22. November, Betriebsende, stadteinwärts um zirka 120 Meter zum Robert-Schuman-Platz, in Höhe Hotel Schweizer Hof, vorverlegt. Am Veranstaltungstag, 21. November, kann es ab der Mittagszeit bis Veranstaltungsende zu einem sehr hohen Personenaufkommen am Festspielhaus kommen. Sodann wird die Fahrbahn vor dem Festspielhaus stadteinwärts für den Individualverkehr gesperrt und als Zuschauerbereich eingerichtet. Der Busverkehr wird zunächst nicht umgeleitet. Die beiden Ersatzhaltestellen „Festspielhaus“ werden allerdings nochmals in Richtung Gutleuthausweg verlegt.
Je nach Situation kann eine mögliche Vollsperrung für den gesamten Verkehr durch die Polizei erfolgen. Sollte dies nötig sein gilt Folgendes: Die Linien 201, 205 (bis Merkurwald), 208, 216, 244 und 245 fahren ab der Haltestelle „Verfassungsplatz“ durch den Michaelstunnel und dann zur Haltestelle „Augustaplatz“ und weiter die reguläre Strecke. Die Linien 205 (nur bis zum Zentrum), 206, 207, 218 und 243 fahren stadteinwärts nur bis zum Verfassungsplatz und wenden dort, um wieder stadtauswärts einzusetzen. Zusätzlich wird dann die Haltestelle „Festspielhaus“ stadtauswärts in die Lange Straße auf Höhe der Aral-Tankstelle verlegt. Die städtischen Verkehrsbetriebe bitten ihre Fahrgäste, die Aushänge zu beachten.
Für Fußgänger und Radfahrer ist zwischen dem Robert-Schuman-Platz und Verfassungsplatz eine ausgeschilderte Umleitung eingerichtet. Sie führt über den Robert-Schuman-Platz entlang der Straße Beim Alten Bahnhof hinter dem Festspielhaus entlang und mündet nach der Hector-Berlioz-Anlage wieder auf den vorhandenen Rad- und Gehweg in Richtung Verfassungsplatz und umgekehrt.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Verkehrsteilnehmer und auch Besucher, die in der Innenstadt Erledigungen zu tätigen haben, möglichst direkt über das Murgtal oder wahlweise über den Michaelstunnel von der anderen Seite der Stadt einfahren. Bei zeitlich festgelegten Terminen, wie etwa Arztbesuchen, sollten vor allem am Veranstaltungstag entsprechende Zeitpuffer eingebaut werden. Die Parkhäuser stehen uneingeschränkt zur Verfügung. Allerdings gilt auch hier, möglichst entsprechende Vorlaufzeiten einzuplanen. Das Verkehrs- und Parkleitsystem wird auf die Auslastung der Parkhäuser reagieren und entsprechend hinweisen. Die Verkehrswege in Richtung Rebland sind grundsätzlich frei. Durch Staubildung auf der B 500 können aber auch hier zeitliche Verzögerungen entstehen.
Bei unklaren Verkehrslagen und um die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten, ist es möglich, dass am Veranstaltungstag die Polizei vor Ort im Einzelfall abweichende Maßnahmen trifft.