Arlbergpassstraße in der Nacht wieder befahrbar

In der Zeit zwischen 20 und 7 Uhr ist die Arlbergpassstraße (L197) ab 19. August 2024 für den Verkehr bis auf Weiteres freigegeben. Fahrzeuge können wechselseitig an der unterspülten Stelle vorbeifahren. Es wird eine Ampelregelung eingerichtet. Mit Verzögerungen muss gerechnet werden. Tagsüber ist die Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr weiter gesperrt.

Auf Vorarlberger Seite sind die Arbeiten an der Arlbergpassstraße bei Stuben beendet. Aufgrund der raschen und engagierten Arbeit der Straßenmeisterei und privaten Bauunternehmen konnten die Arbeiten bereits am Samstagabend abgeschlossen werden. Die Tiroler Seite wurde allerdings vor allem im besiedelten Raum in und um St. Anton am Arlberg wesentlich stärker von den Murenabgängen erwischt. Eine vollständige Freigabe ist von Tiroler Seite noch nicht erfolgt.

Die Arlbergpassstraße kann für den Verkehr noch nicht ununterbrochen und vollständig freigegeben werden. Auf Vorarlberger Seite wurden die Schäden beseitigt. „Das Straßenbauamt und private Bauunternehmen haben es ermöglicht, dass die Straße bereits am Wochenende schon wieder befahrbar gewesen wäre und damit auf beeindruckend schnelle Weise ganze Arbeit geleistet“, so Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner, „dafür haben sie genauso wie die engagierten Personen der Blaulicht- und Hilfsorganisationen, die seit Freitagabend im unermüdlichen Einsatz sind, unseren größten Respekt und Dank.“
In Vorarlberg wurde – zwar erheblich, aber dennoch „nur“ – die Straße beschädigt. Die andere Seite des Arlbergs kam hier bedauerlicherweise weniger glimpflich davon. Tirol ist insbesondere im besiedelten Gebiet wesentlich stärker betroffen, die dortigen Aufräumarbeiten sind noch nicht abgeschlossen und werden voraussichtlich noch mehrere Tage andauern.

Foto: Land Vorarlberg, Abteilung Straßenbau/P.Lechner

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