Arbeit für Polizei-Hund bei Festnahme
(March) Am Mittwoch, 1. Mai, gegen 22.00 Uhr, wurde der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass sich in der Landstraße vor einem Anwesen ...
Am Mittwoch, 1. Mai, gegen 22.00 Uhr, wurde der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass sich in der Landstraße vor einem Anwesen ein Mann und eine Frau lautstark streiten würden und der Mann beginnen würde, die Frau zu verprügeln.
Ein weiterer Notruf erreichte die Polizei mit der Information, dass
der Mann mit einem Messer in der Hand in Richtung March-Buchheim
laufen würde. Die Polizei rückte daraufhin mit zwei Streifenwägen des
Polizeireviers Breisach sowie drei weiteren Streifen des
Polizeireviers Freiburg-Süd und einer weiteren Besatzung der
Polizeihundestaffel aus Umkirch an. Der Mann zwang vor Eintreffen der
Polizei zwei Fahrzeuge zum Anhalten und stach mit dem Messer auf die
Motorhauben ein, die in beiden Fällen durchstochen wurden. Die zuerst
am Einsatzort eintreffenden Beamten der Polizeihundestaffel, wurden
nach Verlassen des Dienstwagens vom Beschuldigten gezielt mit dem
Messer beworfen, aber glücklicherweise nicht getroffen. Bei der sich
anschließenden Festnahme und dem Anlegen der Handschließen wehrte
sich der Mann, sodass der Diensthund zum Einsatz gebracht werden
musste, welcher auch einmal zubiss. Der unter Alkoholeinfluss
stehende Beschuldigte befand sich in einem psychischen
Ausnahmezustand, weshalb er einer entsprechenden Fachklinik zugeführt
wurde. Die zuvor am Streit involvierte Frau war bis zum Eintreffen
der Polizei von Passanten in Sicherheit gebracht worden. Der
Polizeiposten March führt die Ermittlungen gegen den in Freiburg
wohnhaften 33jährigen Beschuldigten mit deutscher
Staatsangehörigkeit.