Festnahme nach Brand in Hochhaus
(Freiburg) Nach einem Brandgeschehen in einem Hochhaus in Freiburg gibt es eine Festnahme.
Am Sonntagabend, 18.08.2024, gegen 21:30 Uhr wurde durch eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Freiburger Auwaldstraße
zunächst eine starke Rauchentwicklung im Gebäude gemeldet. Grund hierfür war laut weiteren Zeugenaussagen ein in Brand geratenes Sofa im Hausflur. Wir haben berichtet.
Im Zuge der für die Löscharbeiten durchgeführten Absperrmaßnahmen konnte die Polizei eine verdächtige Person vor Ort feststellen. Weitere Abklärungen im Zusammenhang mit dieser Person ergaben einen dringenden Tatverdacht wegen Brandstiftung.
Nach derzeitigen Erkenntnissen, soll sich der 34-jährige Mann vor dem
Brandausbruch in einer Wohnung in einem der oberen Stockwerke aufgehalten haben.
Dort soll es zu einem Streit zwischen den dort wohnhaften Personen und dem dringend Tatverdächtigen gekommen sein. Kurz nachdem der 34-Jährige die Wohnung verlassen hatte, soll ein im Gebäudeflur abgestelltes Sofa gebrannt haben. Die Berufsfeuerwehr Freiburg konnte das Feuer löschen, nachdem die Nachbarschaft zuvor eigene Löschversuche unternommen hatte.
Anfängliche Hinweise über mehrere verletzte Personen konnten bislang nicht bestätigt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist unter anderem Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Ein von der Staatsanwaltschaft Freiburg beantragter Haftbefehl wurde
antragsgemäß erlassen und in Vollzug gesetzt. Der dringend Tatverdächtige, welcher bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getreten war, befindet sich nun in Untersuchungshaft.
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