Black Forest Lodge erfolgreich erweitert
(Feldberg) Die Gessler Collection schreibt eine Erfolgsgeschichte im Tourismus in Südbaden weiter: Jetzt wurde in Feldberg-Altglashütten der zweite Bauabschnitt der Black Forest Lodge eingeweiht und öffnet am 23. März 2024 ihre Türen für Gäste.
Nachdem die Betreiberfamilie Gessler Ende 2017 am selben Ort bereits auf der Basis eines seit 20 Jahren leerstehenden Klinikgebäudes ihren Traum von einer Anlage mit stilvollen, luxuriösen Ferienwohnungen verwirklichen konnte, ist nun ein weiteres, direkt angrenzendes Gebäude nach dem Rückbau bis auf den Rohbau und der Neugestaltung bezugsfertig geworden. „Geplant war ja ursprünglich nur der Bau eines Schwimmbades für unsere Lodge-Gäste“, so Geschäftsführer René Gessler. „Aber dann bot sich uns die Möglichkeit, in größeren Dimensionen zu denken und letztlich auch zu bauen“, führt Geschätssführer Johannes Gessler den Gedankengang fort.
Zusammen mit dem Hotel Stadt Lörrach in Lörrach und dem Hotel Schloss Reinach in Freiburg-Munzingen bieten die Gesslers nun im Raum Freiburg 700 Hotel- und FeWo-Betten an, was die Gessler Collection zum größten Anbieter im Urlaubs- und Business-Segment in der Region macht.
„Der Weg vom Kauf des ersten Gebäudes am Feldberg bis zur Einweihung des zweiten Bauabschnittes hat zehn Jahre gedauert“, betont Johannes Gessler. Für ihn und seinen Schwiegervater René Gessler ist die Black Forest Lodge ein besonderes Herzensprojekt: „Schon als wir Ende 2017 mit dem ersten Abschnitt der Lodge und ihren zehn hochklassigen Ferienwohnungen an den Start gingen, war uns klar, dass wir hier einen ganz besonderen Standort mit sehr vielen Möglichkeiten gebaut haben“, erinnert René Gessler sich.
„Hier am Südhang des Sommerbergs in AltglashüƩen im Naturschutzgebiet Feldberg entsteht aus unserer Sicht der Tourismus der Zukunft im Schwarzwald.“ Die Lodge richte sich an Familien einerseits, aber andererseits auch an sportiv und erlebnisorientiert eingestellte Urlauber, die das ganze Jahr hindurch und unabhängig vom Thema Wintersport einen aktiven und genussvollen Urlaubsstandort suchen, ergänzt Johannes Gessler: „Wandern, Mountainbiking, Golf oder ein Tag im Erlebnisbad am Titisee, das alles ist für unsere Gäste auf kurzen Wegen unmittelbar erreichbar“, so der Co-Betreiber der Lodge. Als die Black Forest Lodge 2017 an den Start ging, verfügte sie bereits über einen Sauna- und Wellnessbereich und einen Ski- und Fahrradraum. Mit dem zweiten Bauabschnitt wird sie nun nochmals deutlich attrakiver als Standort für gehobene Urlaubsansprüche. „Der 16 x 4 Meter große Edelstahlpool mit seiner einladenden Dachterrasse ist das neue Herz unseres Projekts“, erläutert René Gessler. „Er stellt die Verbindung zwischen dem ersten Bauteil mit zehn Appartements und den 18 neuen Studios für zwei bis sechs Personen im zweiten Bauabschnitt dar.“
Neu eingerichtet wurden im Zuge des Neubaus zudem zwei Massageräume, eine weitere Sauna, ein Mini-Shop für den täglichen Bedarf und ein Kraftraum. „Wie schon beim ersten Bauabschnitt vor sieben Jahren
war es uns besonders wichtig, viel Holz und regionale Elemente zu verwenden und wo immer möglich mit Betrieben aus der Region zusammenzuarbeiten“, betont Johannes Gessler.
Der Bau mit einem Investitionsvolumen von 6,5 Mio. € war anspruchsvoll, weite Teile des Neubaus wurden direkt in den Berg hineingebaut. Ausgangslage war ein Gebäude des Badischen Turner-Bundes, das die
Gessler Collection während der Corona-Pandemie erwerben konnte. Allein der Bau des Schwimmbads dauerte acht Monate, berichtet René Gessler. Und Architekt Wolfgang Schweizer aus Oberried, der auch schon den ersten Teil der Black Forest Lodge konzipiert hat, bestätigt: „Ganz klar ist das hier ein Vorzeige-Objekt für mich. Alles wirkt wie aus einem Guss und schmiegt sich wunderbar in die Landschaft ein.“ Die Arbeit habe einige Herausforderungen mit sich gebracht. Die neue Lodge sei auch deutlich größer als das erste Projekt. Man habe so viel Bausubstanz wie möglich des alten Gebäudes erhalten und gleichzeitig natürlich den aktuellen Anforderungen an Ökologie, Schall- und Brandschutz sowie Statik Rechnung getragen. „Das war einerseits schon aufgrund des Gebäudevolumens eine größere Herausforderung als bei dem Bau vor sieben Jahren. Andererseits wurde durch die Corona-Zeit auch manches organisatorisch verkompliziert. Ohnehin steckt so ein Rück- und Neubau voller Überraschungen“, so Schweizer weiter.
Dass das Projekt gelungen ist, bestätigt auch Johannes Albrecht, der Bürgermeister der Gemeinde Feldberg: „Die Lodge ist ein hervorragendes Beispiel für unsere Gemeinde und die gesamte Region, wie mit
Unternehmergeist aus älteren Bestandsimmobilien eine sehr hochwertiges, den deutlich gestiegenen Qualitätsansprüchen unserer nationalen und internationalen Gäste entsprechendes Unterkunfts-Asangebot geschaffen werden kann.“ Vom Erfolg ist Albrecht daher überzeugt: „Die Lodge ist mit ihren modernen und traditionellen Elementen eine Bereicherung für unser Angebot im Spitzensegment.“ Patrick Schreib, GeschäŌsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH in Hinterzarten, teilt diesen Enthusiasmus: „Die Black Forest Lodge ist ein Vorzeigeprojekt für den Hochschwarzwald. Die stilvollen und komfortablen
Ferienwohnungen in Altglashütten bieten zusammen mit dem modernen Wellnessbereich höchste Qualität. Lokale Bau- und Handwerksbetriebe waren eingebunden, im Interieur zeigen sich heimische Natur und Nachhaltigkeitsgedanken. Unser Dank geht an Familie Gessler, die mit dieser Investion nicht nur den Ferienwohnungsmarkt im Hochschwarzwald attraktiver macht, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur
regionalen Wertschöpfung leistet.“
Eine Parallele zum Bau der ersten Lodge zeichnet sich jedenfalls jetzt schon ab: wie schon vor sieben Jahren, ist auch jetzt schon eine große Nachfrage nach den neuen Unterkünften spürbar, die ersten Buchungen sind bereits eingegangen, und ab Ostern können die Gäste die neuen Studios bewohnen und sich jeden Morgen über ein Start-in-den-Tag-Paket freuen, das den täglichen Brötchen-Service sowie eine erste GrundausstaƩung in ihrem Kühlschrank in der Lodge umfasst.
Die Personen auf den Fotos sind v. l.: Johannes Albrecht (Bürgermeister Feldberg), René Gessler (Geschäftsführer Gessler Collection) und Patrick Schreib (Geschäftsführer Hochschwarzwald Tourismus). Auf dem großen Gruppenbild sehen Sie v. l.: Ralf Faller (Geschäftsführer Fa. Dachdeckerei Nitz/Titisee-Neustadt), Patrick Schreib, Architekt Wolfgang Schweizer, die Eheleute Beatrix und René Gessler, Johannes Gessler (Geschäftsführer Gessler Collection) und seine Ehefrau und Bauherrin Sydney Gessler, Johannes Albrecht sowie Lodge-Gastgeber Eric Leipelt und seine Partnerin Sandra Fey.
Bildquelle: Stefanie Salzer-Deckert
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