Schätze des Franziskanermuseums sind ab sofort wieder echt zu sehen
(Villingen-Schwenningen) Es ist soweit: Das Franziskanermuseum im Stadtbezirk Villingen konnte am Dienstag, 16. März wieder seine Türen öffnen.
"Mit der Öffnung können wir den Wunsch vieler Museumsbesucherinnen und -besucher erfüllen, nach vielen digitalen Angeboten auch wieder analog und live Kulturangebote zu nutzen", betont Museumsleiterin Anita Auer. Die Regeln der jeweils geltenden Corona-Verordnung kann das Museum mit einer Ausstellungsfläche von 2.500 qm gut umsetzen. Die Erfassung der Kontaktdaten und das Tragen einer medizinischen Maske sind obligatorisch. Falls eine Anmeldung erforderlich wird, ist dies vor Ort an der Museumskasse oder telefonisch unter der Nummer 07721/82-2340 möglich.
Wieder echt zu sehen sind ab sofort die Schätze des Museums, darunter die farbenprächtigen Bildteppiche aus dem ehemaligen Kloster St. Ursula, die 2600 Jahre alte originale Grabkammer des Keltischen Fürsten vom Magdalenenberg oder die größte Schwarzwaldausstellung des Sammlers Oskar Spiegelhalder mit über 2600 historischen Objekten aus der Region.
Das Museum hat Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Dauerausstellung ist frei.
Auch die nächsten Projekte hat das Museumsteam während der Schließung bereits vorbereitet: "Die 20er Jahre im Spiegel der Villinger Künstler der Moderne" lautet der Titel der neuen Sonderausstellung, die am 16. April 2021 eröffnet werden soll.
Am Sonntag, 1. August werden die Kelten bei einer Neuauflage des "Keltentags im Franziskaner" wieder zum Leben erweckt.