Disput um Liftkarte nicht gelöst
(Feldberg) Der Liftverbund Feldberg und die Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) haben sich dieser Tage zur Akzeptanz der Hochschwarzwald-Card in den Skigebieten des Liftverbunds besprochen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Planungen für einen ordnungsgemäßen Liftbetrieb in der Saison 2020/2021ist die Akzeptanz der Card als inkludierte Liftkarte ab dem 1. Januar 2021 nicht mehr möglich. Zwar stehen genaue Vorgaben der Behörden und Verbände noch aus, doch muss mit Blick auf besondere Hygiene-und Abstandsregeln in Gondeln, Sesselliften und Anstehbereichen an den Liften mit kontingentierten Fahrgastzahlen gerechnet werden.„Derzeit konzentriert sich alles auf die Ermöglichung eines sicheren und wirtschaftlichen Liftbetriebs in unseren Skigebieten rund um den Feldberg unter diesen besonderen Bedingungen“, so Liftverbundvorsitzender Adrian Probst. Aus diesem Grund wird der Liftverbund auf ein einheitliches und einfaches Ticketsystem ohne Akzeptanz der Hochschwarzwald-Card umstellen, das die Planbarkeit des Skibetriebs und mögliche Kontingentierungen ermöglicht. Details dazu sind noch in Arbeit und werden mit den Behörden abgestimmt.An den Regelungen zur Akzeptanz der Card bis zum Ende der Vertragslaufzeit, dem 31. Dezember 2020, wird gearbeitet.„Ich bedauere, dass nach 10 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit bei der Hochschwarzwald Card und dem Marketing nun erst einmal getrennte Wege gegangen werden. Andere kostenfreie Winterangebote der HochschwarzwaldCard bleiben davon unberührt“ so Thorsten Rudolph, Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH. Der Liftverbund und die Hochschwarzwald Tourismus GmbH bleiben betreffend einer möglichen Zusammenarbeit ab 2021/2022im Gespräch