Söhne will für die SPD in den Bundestag
(Freiburg) Julia Söhne hat ihre Bewerbung um die SPD-Kandidatur für das Freiburger Direktmandat bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr bekannt gegeben.
Die Bewerbung ist für die etablierte Stadträtin und überzeugte Sozialdemokratin der nächste Schritt in ihren politischen Bemühungen, Freiburg und den gesamten Wahlkreis für alle Menschen sozialer, lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten. Söhne ist seit zehn Jahren Mitglied in der SPD. 2014 wurde sie mit 21 Jahren erstmals in den Freiburger Gemeinderat gewählt. 2019 zog sie mit über 50.000 Stimmen erneut in den Gemeinderat ein. Der Zuwachs von mehr als 20.000 Stimmen im Vergleich zur vorangegangen Wahl machte sie zur SPD-„Stimmenkönigin”. Seit 2019 ist sie Vorsitzende der Fraktion SPD/Kulturliste.
In der Region verwurzelt
Ihre Erfahrung aus zahlreichen Wahlkämpfen will Söhne nutzen, um für die SPD das Direktmandat wiederzugewinnen –als Vertreterin des gesamten Wahlkreises 281, vom Freiburger Tuniberg bis Kappel, vom Hexental bis Umkirch, von Breisach bis Schallstadt. Die gebürtige Freiburgerin Söhne hat große Teile ihrer Kindheit und Jugend im Kaiserstuhl verbracht und ist sowohl in der Stadt als auch im Umland tief verwurzelt. Sie wohnt mit ihrem Mann im Stühlinger und verbringt viel Zeit bei ihrer Familie in Oberrotweil und in der March. Am 6. November entscheiden die Mitglieder der SPD auf einer Wahlkreiskonferenz im Bürgerhaus Seepark über die Nominierung. Bis dahin wird Julia Söhne in den Ortsvereinen im Wahlkreis um Unterstützung für sich und ihre Ziele werben.
"Ich freue mich auf den Kampf um das Direktmandat in Freiburg und dem Umland. Ich will, mit allem was ich habe, um jede einzelne Stimme kämpfen. Für mich ist es der logische nächste Schritt, denn viele Themen, die ich seit zehn Jahren hier beackere, werden in Berlin entschieden. Unsere schnell wachsende Region mit eben auch stark wachsenden Ungleichheiten braucht eine sozialdemokratische Vertretung im Bundestag: damit sich an der Lebensrealität von Pfleger:innen, Erzieher:innen und Kassierer:innen tatsächlich etwas ändert; damit Wohnen nicht die Hälfte des Einkommens frisst, Familien auf eine verlässliche und gebührenfreie Kinderbetreuung bauen können und die Klimawende sozial gestaltet wird. Und: Wir brauchen ein Parlament, das die Lebensrealität möglichst vieler Menschen abbildet. So möchte ich nicht zuletzt auch kandidieren, weil die Perspektive junger Frauen im Bundestag schmerzlich fehlt.”