Klöster und Kirchengemeinden stellen Unterkünfte für Geflüchtete
(Freiburg) Die Solidarität mit der Ukraine ist ungebrochen: Auch in der Erzdiözese Freiburg packen viele mit an, um Menschen aus der ...
Die Solidarität mit der Ukraine ist ungebrochen: Auch in der Erzdiözese Freiburg packen viele mit an, um Menschen aus der Ukraine zu helfen. So haben bislang dreizehn Klöster in der Erzdiözese ihre Räumlichkeiten für Geflüchtete zur Verfügung gestellt. Über 120 Menschen können hier insgesamt aufgenommen werden. Vom Norden bis in den Süden der Erzdiözese heißen die Ordensleute Menschen aus der Ukraine willkommen: im Kloster Marienburg Ofteringen, Kapuzinerkloster Stühlingen, Kloster Lichtenthal, Stift Neuburg Heidelberg, Maria Bronnen, Kloster St. Trudpert, Kloster St. Lioba, Benediktinercella Reichenau, Kloster Hegne, Mutterhaus Gengenbach, in der Jesuitenkommunität Mannheim und Schwestern vom Göttlichen Erlöser Bühl und bei den Afrikamissionare Karlsruhe.
Auch die Kirchengemeinden in der Erzdiözese engagieren sich bei der Unterbringung Geflüchteter. Mögliche Immobilien werden derzeit geprüft und in Stand gesetzt, ebenso laufen die Abstimmungen mit den Kommunen. „Wir freuen uns über die große Bereitschaft in der Erzdiözese, den Geflüchteten aus der Ukraine zu helfen. Sicherlich werden in den kommenden Wochen zahlreiche neue Möglichkeiten der Flüchtlingsunterbringung hinzukommen. Wir unterstützen die Kirchengemeinden dabei, dies lokal umzusetzen“, sagte Generalvikar Christoph Neubrand.
Aktuelle Informationen zur Hilfe für Menschen aus oder in der Ukraine finden sich auch auf der Themenseite www.ebfr.de/ukraine.