Ökostation öffnet wieder
(Rastatt) Es ist ein Naturparadies mitten in der Stadt: Die Ökostation der Stadt Rastatt am Westring.
Nach fast zwei Jahren pandemiebedingter Pause öffnet die Ökostation im Frühjahr wieder ihre Türen. Auf der rund 2.000 Quadratmeter großen Fläche tummeln sich allerlei Tiere und Pflanzen, die sich unter optimalen Bedingungen dort entfalten können. Die Ökostation besteht seit 1992 und steht seitdem Rastatter Schulen und Kindergärten als Übungsfeld für Natur- und Umweltbildung zur Verfügung. Dank eines Corona-Hygienekonzepts können nun wieder interessierte Schulen und Kindergärten aber auch private Kinder- und Jugendgruppen das Gelände für naturpädagogische Veranstaltungen nutzen. Neu in diesem Jahr: Gruppen können zwischen verschiedenen vorbereiteten Kurse auswählen und so einen individuellen, erlebnisreichen Tag in der Ökostation verbringen.
In der Ökostation können Kinder und Jugendliche die faszinierende Natur selbständig und unmittelbar entdecken. Neben blühenden Wiesen und duftenden Kräutern bieten der große Naturteich und der Bachlauf eine tolle Möglichkeit, das Leben rund um Gewässer zu erkunden. An den Wildbienennisthilfen und beim Eidechsenbiotop lernen die Besucher/innen zudem einige der zahlreichen tierischen Bewohner der Ökostation kennen. Im Sommer können die reifen Gemüsesorten in den Hochbeeten und im Nutzgarten, der von Schulen und Privatpersonen bepflanzt wird, bestaunt werden. Außerdem können Gäste bei Aktionstagen das Brotbäckerhandwerk oder die Herstellung von Apfelsaft erlernen. Im Sommerhalbjahr bieten darüber hinaus die Umweltschutzbeauftragte der Stadt und die beiden Mitarbeiter/innen des Freiwilligen Ökologisches Jahr bei der Stadt für die dritten Klassen der Rastatter Grundschulen einen Naturerlebnistag auf der Ökostation an.
Interessierte Schulen und Kindergärten sowie Kinder- und Jugendgruppen erhalten weitere Informationen von den städtischen Mitarbeiter/innen des Kundenbereichs Ökologie und Grün per E-Mail unter foej@rastatt.de oder veronika.oeder@rastatt.de.