Vorarlberg: Die Messe kommt fast zur Normalität zurück
(Dornbirn) Wer in Vorarlberg und dem Bregenzerwald unterwegs ist und sich über die wirtschaftliche Situation informieren möchte kommt am Messestandort Dornbirn nicht vorbei. Bei der aktuellen Herbstmesse kann man immerhin schon wieder rund 320 Aussteller begrüssen.
Vor Ort versuchen die Macher jetzt wieder Normalität auszustrahlen, so wie heute bei der Pressekonferenz zur 74.Ausgabe der Herbstmesse. Doch ganz so euphorisch ist die Situation auch bei der Messe in Dornbirn noch nicht. Und der Schock nach dem Starkregen ist auch heuer noch Gesprächsthema rund um die Pressekonferenz. Also soll nun Aufbruchstimmung vermittelt werden um Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel. Vor Ort hat man zahlreiche Mitstreiter der kommenden Herbstmesse aufgetan um die Attraktivität der Messe zu untermauern. In den Hallen und auf 18.000 m² Freigelände präsentieren die zahlreichen AusstellerInnen auf Vorarlbergs größtem Marktplatz die neusten Trends, innovative Produkte und Dienstleistungen. Neben den altbewährten Messeklassikern wie den Burgenländer Winzer, der Modeschau, dem Messe-Hennele und dem Mohrenbräu-Wirtschaftszelt erwartet die BesucherInnen ein spannendes Programm. Bei der Sonderschau „Zäm sicher! Blaulicht & Blackout“, dem Messe Show Express präsentiert von der ÖBB, dem SportClub – Vorarlbergs größter Sportbühne und dem abwechslungsreichen Familienprogramm gibt es für die BesucherInnen viel zu entdecken. Und für jede Kinder-Eintrittskarte gibt es zudem ein Gratis-Eis bei der Info-Mitte im Freigelände Süd. Kids im Alter von 3 bis 12 Jahren werden an den fünf Messetagen im Kinder-Ländle in der Halle 5, 1. OG., von 10 bis 17 Uhr optimal betreut.
Die Messe dauert vom 7. bis 11. September und hat von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, Donnerstag bis Samstag im Festzelt ohne Eintritt ab 18 Uhr bis 2 Uhr mit musikalischer Unterhaltung und Bewirtung.
Allerdings, so war dann doch zu hören könne man mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht an die Besucherzahlen vor Corona anknüpfen. Aber die Messe zeigt damit eine realistische Einschätzung der Situation vor Ort. Diese wird noch einige Zeit brauchen um die Geschäfte auf das Niveau vor Corona zu bringen. Im Tourismus heuer ist man da schon ein Stück weiter und erwartet fast Nächtigungszahlen wie vor Corona. Darauf kann die Messe setzen und wird sicherlich im kommenden Jahr auch wieder mehr Messegeschäft erleben. Und damit wird dann neuerlich die Wirtschaftskraft vor Ort weiter gestärkt.
Unser Bild zeigt einen Blick auf die Feuerwehr und Rotes Kreuz.