Planung für das Außenbecken im Westbad bleibt
(Freiburg) Die Planung für das Außenbecken im Freiburger Westbad läuft planmäßig weiter; angestrebt wird weiterhin seine Inbetriebnahme zur Freibadesaison 2022. Darauf weist die Stadtverwaltung hin, nachdem es wegen einer Drucksache und der folgenden Berichterstattung zu Irritationen gekommen war.
Der Planungsprozess für das Außenbecken ist mehrstufig aufgebaut. Zunächst wurden mehrere Architekturbüros aufgefordert, Planungskonzepte für den Neubau des Außenbeckens und die Gestaltung der Freifläche zu entwickeln. Aus diesem Verfahren ging nach Juryentscheid vom 13. Juli 2018 unter Beteiligung von Bürgermeister Stefan Breiter das Konzept des Büros Lehmann Architekten (Offenburg) als Sieger hervor. Am 4. Februar 2019 wurde es dem Sportausschuss vorgestellt.
In der zweiten Stufe wird aktuell auf Grundlage des Siegerentwurfes europaweit ein Generalplaner für die gesamtheitliche Objektplanung gesucht. Dazu gehört auch die Planung von Freianlagen, Tragwerk und Haustechnik. Das Ergebnis dieser Suche wird im Frühjahr 2020 erwartet.
Daran schließt sich dann im Jahr 2020 die konkrete Objektplanung an. Die Planungsmittel dafür stehen im Haushalt der Stadt bereit. Die Mittel für die bauliche Umsetzung sind in den Folgejahren in der Finanzplanung der Stadt berücksichtigt. Zur Freibadesaison 2022 soll das Außenbecken dann den Betrieb aufnehmen.