Aufregung um Schwan
(Iffezheim) Ein vermeintlich eingefrorener Trauerschwan sorgte jetzt für Aufregung und damit besorgte Bürger.
Eine nicht alltägliche Meldung ereilte die
Beamten des Polizeipostens Iffezheim am Donnerstagmittag. Gleich
mehrere besorgte Spaziergänger informierten die Ermittler kurz nach
13 Uhr über einen eingefrorenen Trauerschwan inmitten eines Sees bei
der Kiesgrube unweit der K3760. Wie die Beamten wenig später Selbst
feststellen durften, saß der Vogel wie beschrieben regungslos und mit
erhobenem Haupt auf dem zugefrorenen Gewässer. Alle Versuche, dem
Tier ein Lebenszeichen abzuringen, schlugen fehl. Erst nach einer
genaueren Überprüfung des regungslosen Federtiers konnte den
verunsicherten Passanten Entwarnung gegeben werden. Wie sich
herausstellte, handelte es sich nicht um einen lebenden oder gar
eingefrorenen Trauerschwan, sondern lediglich um eine Attrappe aus
Plastik. Wie die Nachbildung ihren Weg auf den See gefunden hatte,
konnte letztlich nicht geklärt werden.