25.07.2024 17:11

Todesopfer und Verletzte bei Verkehrsunfällen

(Isny/Kressbronn) Ein 50 Jahre alter VW-Fahrer ist bei einem schweren Verkehrsunfall am Donnerstag kurz vor 14 Uhr auf der B 12 bei Isny ums Leben ...

Ein 50 Jahre alter VW-Fahrer ist bei einem
schweren Verkehrsunfall am Donnerstag kurz vor 14 Uhr auf der B 12 bei Isny ums
Leben gekommen. Der 50-Jährige war den bisherigen Ermittlungen der Polizei
zufolge mit zwei weiteren Fahrzeuginsassen in Fahrtrichtung Kempten unterwegs.
Kurz vor dem Felderhaldetunnel kam er aus noch ungeklärter Ursache auf die
Gegenfahrspur und kollidierte dort mit dem Fiat Ducato eines ordnungsgemäß
entgegenkommenden 62-Jährigen. Der 50-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle
an den Folgen des Unfalls. Seine beiden Mitfahrer wurden verletzt und nach
notärztlicher Erstversorgung, zu der auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz
war, vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des
Kleintransporters wurde eher leicht verletzt und ambulant behandelt. Beide
Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie
abgeschleppt werden mussten. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 40.000 Euro
geschätzt. Die Bundesstraße ist noch bis auf weiteres für die polizeiliche
Unfallaufnahme gesperrt, die Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Kißlegg
übernommen.

Frontalzusammenstoß auf B 31: zwei Verletzte und hohen Sachschaden

Am Donnerstag gegen 13.50 Uhr hat sich auf der
Bundesstraße 31 zwischen Kressbronn und dem Tunnel Diepoldsberg auf Höhe
Kümmertsweiler ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Den bisherigen
polizeilichen Ermittlungen zufolge war ein 38 Jahre alter Mercedes-Fahrer mit
seinem Vito in Richtung Friedrichshafen unterwegs und kam aus noch unbekannter
Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte das Fahrzeug frontal in einen
entgegenkommenden Sattelzug. Der Unfallverursacher wurde eingeklemmt und musste
von der Feuerwehr mit technischem Gerät aus dem Mercedes befreit werden. Ein
Rettungsdienst brachte den schwerstverletzten 38-Jährigen nach notärztlicher
Erstversorgung in eine Klinik. Der 30 Jahre alte Sattelzug-Lenker erlitt den
ersten Erkenntnissen zufolge einen Schock. Auch er wurde zur weiteren Versorgung
in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl der Vito als auch die Zugmaschine des
Lastwagens wurden erheblich beschädigt. Sie waren nach dem Zusammenstoß nicht
mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den ersten Schätzungen zufolge
beläuft sich der Sachschaden auf einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag. Neben
der Polizei und dem Rettungsdienst samt Rettungshubschrauber waren auch Kräfte
der örtlichen Feuerwehr sowie die Straßenmeisterei im Einsatz. Die
Unfallaufnahme und die Bergungsmaßnahmen dauern aktuell noch an, die
Bundesstraße ist nach wie vor gesperrt. Trotz der eingerichteten örtlichen
Umleitung kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Verkehrspolizei
Ravensburg hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.