Neue Aufgabe im SPD-Landesvorstand - Rolland bestätigt
(Freiburg) Die SPD-Landtagsabgeordnete, Gabi Rolland aus Freiburg, ist wieder in den Landesvorstand ihrer Partei gewählt worden.
Beim SPD-Landesparteitag am vergangenen Samstag wählten 310 Delegierte aus ganz Baden-Württemberg – darunter zehn aus Freiburg – ihren neuen Landesvorstand. Mit Andreas Stoch als neuem Landesvorsitzenden und Sascha Binder als neuem Generalsekretär besteht das Führungsduo der baden-württembergischen SPD künftig aus zwei bekannten Gesichtern der SPD-Landtagsfraktion. Die bereits amtierende stellvertretende Landesvorsitzende Gabi Rolland aus Freiburg wurde mit 75,5 Prozent Zustimmung im Amt bestätigt.
Die Landtagsabgeordnete Rolland kündigte an, sich im Landesvorstand insbesondere um die Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Hochschul- und Wissenschaftspolitik zu kümmern. Bei diesen Zukunftsthemen müsse sich Baden-Württemberg künftig innovativ und zukunftsfest aufstellen. „Wir haben es selbst in der Hand, positiv, kreativ und zukunftsorientiert wahrgenommen zu werden“, ist die frisch gewählte Stellvertreterin überzeugt.
Die Region Südbaden hat bei den Wahlen auf dem Landesparteitag besonders gut abgeschnitten und ist künftig mit sechs Beisitzern im erweiterten Landesvorstand vertreten. So wurde auch der Freiburger SPD-Kreisvorsitzende und Gemeinderatskandidat Julien Bender als Beisitzer gewählt. Der 33-Jährige will sich künftig insbesondere der Bildungs- und Schulpolitik widmen. Ebenfalls gewählt wurden die Staatssekretärin im Umweltministerium und Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzellühr-Sutter vom Kreisverband Waldhut-Tiengen, die Vorsitzende des Kreisverbands Breisgau-Hochschwarzwald und Kreisrätin Birte Könnecke, Bürgermeister Marian Schreier aus dem Kreisverband Konstanz, Derya Türk-Nachbaur aus dem Kreisverband Schwarzwald-Baar und Jonas Hoffmann aus dem Kreisverband Lörrach. „Mit diesem Team können wir auch in Südbaden Akzente setzen“, meint die SPD-Politikerin Rolland.