Mehr Transporte in Kliniken bei Marathon
(Freiburg) Am Sonntag fand in Freiburg der alljährliche Marathon statt. Wie in den letzten Jahren wurde der Sanitätsdienst von den „Die Hilfreichen 3“, Malteser Hilfsdienst, Johanniter-Unfall-Hilfe und Deutsches Rotes Kreuz, betreut.
Unterstützt wurden diese vom Technischen Hilfswerk, Ortsverband Freiburg und der Bergwacht Schwarzwald. Am 25.03. und 26.03 wurde für die Sicherheit von rund 13.000 Teilnehmer*innen und den Besucher*innen gesorgt. Dank der guten Vorbereitung und den Erfahrungen aus den Vorjahren konnte dieser Einsatz gemeinsam mit Engagement und Routine an der neuen Messe und an der gesamten Laufstrecke abgearbeitet werden. Im Verlauf des Tages kam es zu insgesamt 68 Behandlungen (Vorjahr 78) und Versorgungen durch den Sanitätsdienst, davon wurden vier Patient*innen (Vorjahr 3) in die umliegenden Kliniken transportiert. Die meisten Verletzungsmuster waren Erschöpfung oder Verletzungen an den Füßen.
Viele Stunden im Ehrenamt geleistet
Für diesen Dienst fielen bei den teilnehmenden Hilfsorganisationen rund 2400 ehrenamtliche Stunden in der Vorbereitung und an den Veranstaltungstagen an. Im Einsatz waren am Marathon-Sonntag knapp 230 Helfer*innen und Ärzt*innen der drei Hilfsorganisationen mit rund 50 Fahrzeugen. Ebenso war auch in diesem Jahr wieder das ReaMobil der Universitäts-Klinik Freiburg mit dabei.
Gesamtverantwortlicher Matthias Weyand (DRK Freiburg) zeigte sich erfreut über den "ruhigen Einsatz 2023 und die gute Zusammenarbeit".
Unser Bildr zeigen einen Blick auf den Zielbereich.
Bilder: DRK-Kreisverband Freiburg