Fünf Verletzte nach Feuer
(Hohentengen) Am Samstag kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hohentengen.
Aufgrund der raschen Brandentwicklung und der
entstandenen Einsturzgefahr konnte ein völliges Ausbrennen des
Mehrfamilienhauses trotz eines Großaufgebots der Feuerwehr nicht
verhindert werden. Alle fünf zum Brandausbruch anwesenden Personen
konnten das Gebäude selbstständig verlassen und wurden wegen des
Verdachts einer Rauchgasvergiftung behandelt, vier von ihnen zur
Beobachtung über Nacht in Krankenhäuser gebracht.
Der Brand wurde nach bisherigen Erkenntnissen durch in Brand
geratenes Öl in einer Pfanne ausgelöst. Der entstandene Sachschaden
dürfte um die 300.000 Euro betragen.
Die Feuerwehren Hohentengen/Lienheim, Klettgau und Jestetten
waren mit 75 Kräften im Einsatz. Vor Ort befanden sich ebenfalls 10
Angehörige des THW, zwei Notärzte sowie 30 Mitarbeiter des
Rettungsdienstes. Die Gemeinde kümmerte sich um die Notunterbringung
der betroffenen Personen.
Die Redaktion hat berichtet.