Schreiner beklagen steigende Bürokratie
(Endingen) Beim Verband Schreiner Baden e.V. gibt es keine dunklen Wolken am Konjunkturhimmel. Dafür aber, so die Berichte während der jüngsten Mitgliederversammlung von Schreiner Baden e.V. bei der Firma Dinger Stone in Endingen zunehmende Klagen über die immer stärker werden Regelflut oder die steigende Bürokratie in den Verwaltungen.
Dennoch könne der Präsident von Schreiner Baden, Martin Ranz aus Weil am Rhein, optimistisch in die Zukunft blicken. Die gute Entwicklung des Verbandes zeichnete auch die Hauptgeschäftsführerin Cornelia Rupp-Hafner in ihrem Geschäftsbericht über das vergangene Jahr nach. Man habe neben der Interessenvertretung für die Mitglieder natürlich auch wieder viele Beratungsthemen behandelt wie etwa zum Baurecht oder der Arbeit im Ausland. Die Vorstellung der Bilanzzahlen für 2018 erfolgte mit Zustimmung der Versammlungsteilnehmer, weshalb die Entlastung von Präsidium und Geschäftsführung einstimmig erfolgte. Befürwortet wurde ebenfalls die erneute Wahl der Rechnungsprüfer mit Hans Schweinlin aus Kandern und Johannes Stier aus Schluchsee.
Im laufenden Geschäftsjahr ist vorgesehen, die Mitgliederwerbung zu intensivieren oder aber ebenso die Gewinnung des Nachwuchses auszuweiten.
Dazu zählt auch der neue Arbeitskreis „Formgebung und Gestaltung in der Berufsbildung“, der sich im November erstmals treffen soll. Ebenfalls in diesem Monat findet dann am 10. November erneut der Symbadische Schreinertag in Freiburg statt.