Erfreuliche Winterbilanz mit starkem Gäste-Plus in Vorarlberg
(Bregenz) Im Februar 2023 haben über 316.700 Gäste rund 1,38 Millionen Übernachtungen in Vorarlberg gebucht. Das sind 21,5 Prozent mehr ...
Im Februar 2023 haben über 316.700 Gäste rund 1,38 Millionen Übernachtungen in Vorarlberg gebucht. Das sind 21,5 Prozent mehr Ankünfte und 24,1 Prozent mehr Nächtigungen als im Februar 2022. In der laufenden Wintersaison (November 2022 bis Februar 2023) wurden rund 832.500 Urlaubsgäste (+34,8 Prozent) mit mehr als 3,34 Millionen Übernachtungen (+28,0 Prozent) gezählt.
Verglichen mit dem Monat Februar 2022 war die Steigerung bei den Betreibern von gewerblichen Beherbergungsbetrieben mit rund 43.100 Gästen am höchsten. Im Vorkrisenvergleich (Februar 2019) erzielten die gewerblichen Beherbergungsbetriebe eine Gästezunahme von 6,8 Prozent.
Im langjährigen Vergleich des Zeitraums November bis Februar lag die Zahl der durchschnittlichen Ankünfte bei 785.000 und die der Nächtigungen bei 3,34 Millionen. In der laufenden Wintersaison 2022/2023 stieg sowohl die Besucherzahl (832.500) als auch die Zahl der Übernachtungen (3,34 Millionen).
Tourismuslandesrat Christian Gantner und Tourismusdirektor Christian Schützinger sprechen deshalb in Bregenz von einer ausgezeichneten Gesamtbilanz. Im positiven Ergebnis bestätige sich einmal mehr die engagierte Arbeit der Tourismusbetriebe in Vorarlberg, merkt Landesrat Gantner in einer ersten Reaktion an und weiter: „Unseren erfolgreichen Gastgeberinnen und Gastgebern, der Seilbahnwirtschaft und der ganzen ,Vorarlberger Tourismusfamilie‘ möchte ich herzlich für ihren großartigen Einsatz danken. Durch ihr Engagement konnte im Februar ein sehr gutes Ergebnis für den Vorarlberger Tourismus erzielt werden.“
Für Tourismusdirektor Christian Schützinger verläuft die Entwicklung der Wintersaison erfreulich: „Der positive Trend hat sich auch im Februar fortgesetzt.“ Im Vergleich zu Vorjahren sei jedoch weiterhin eine kürzere Aufenthaltsdauer zu beobachten. „Die stärksten Herkunftsmärkte bleiben Deutschland, Österreich und vor allem die Niederlande“, freut sich Schützinger. Bei den Schweizer Gästen sei das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht: „Hier gibt es noch Aufholbedarf.“ Insgesamt ist Schützinger zufrieden: „Aktuell liegen wir etwa auf dem Niveau der Wintersaison 2018/19.“