Messe präsentiert sich in neuem Design
(Karlsruhe) In einem einjährigen Prozess hat sich die Messe Karlsruhe, eine der bekanntesten und größten Messe- und Kongressgesellschaften im Süden Deutschlands, mit ihrer Unternehmensidentität auseinandergesetzt und diese neu formuliert. Sichtbaren Ausdruck findet dies in einem neuen Logo, welches ab Mitte des Jahres eingeführt wird. Dazu erläutert Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe: „Der Charakter und das Selbstverständnis der Messe Karlsruhe haben sich in den zurückliegenden zehn Jahren grundlegend verändert. Diese Transformation wollen wir nun auch optisch zum Ausdruck bringen.“
Das Vorgängerlogo existiert mit kleinen Änderungen bereits seit 1997, im Jahr 2007 wurde der Claim „Ideen verbinden“ beigestellt sowie „Karlsruhe – Messen und Kongresse“ fest in das Logo integriert. „Wir haben gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden seit letztem Juni einen prüfenden Blick auf Mission, Vision und Positionierung der Messe Karlsruhe geworfen“, sagt Britta Wirtz. „Dabei haben wir festgestellt, dass es einen Wandel hin zu einem serviceorientierten, kundenfokussierten Messe- und Kongress-veranstalter gibt, dessen Vision es ist, ein erfolgreicher und überregional bekannter Standort zu sein.“
Ein Logo mit vielen Bedeutungen
„Die Messe Karlsruhe vernetzt Menschen, verknüpft Wissen und gibt Emotionen eine Bühne – das wollen wir mit unserem Logo vermitteln“, sagt Britta Wirtz. „Aber auch die Vision eines bekannten Standorts, der IT-Cluster und heimliche IT-Hauptstadt ist, möchten wir optisch transportieren.“ Um diese Ziele zu erreichen, wurde der Standort Karlsruhe wesentlich klarer herausgestellt und das Nebeneinander von „Messe“ und „Kongress“ zugunsten der Überbegrifflichkeit „Messe“ aufgelöst. Ein Unterstrich, der sogenannte „Underscore“, ist dem Logo vorangestellt. Er bildet die Basis des dreidimensionalen Raums, in dem Messen und Kongresse stattfinden. Gleichermaßen steht er aber auch für Digitalität und kann als Verknüpfungszeichen oder Cursor gesehen werden. „Ganz besonders gefällt mir die Idee, dass der Unterstrich ganz abstrakt als Basis für etwas steht“, sagt Britta Wirtz. „Er kann eine Bühne, eine Plattform oder – im Digitalen gesehen – eine Verknüpfung von Zeichen darstellen. Der Underscore bleibt dabei offen für Vieles. Und Offenheit für Themen und Menschen und ihre unterschiedlichsten Bedürfnisse an Exponiertheit ist Grundlage unseres täglichen Handelns.“
Grafische Umsetzung ermöglicht vielfältigen Einsatz
Durch Kleinschreibung und Fettung wurde der Fokus auf den Standort noch verstärkt und der Logo-Charakter beschreibender Begriffe gewährleistet. Die Hausschrift DIN regular wurde beibehalten und das Farbspektrum weiter verschlankt zugunsten der bereits genutzten Farben Blau, Weiß und Schwarz. Weiß und Schwarz kommen als Farben des Logos nur zum Einsatz, wenn der Hintergrund es nicht anders zulässt oder die digitale Umsetzung einen starken Kontrast erfordert. Häufigen Einsatz soll das Logo in der Kommunikation der einzelnen Messen finden. Dass es sich hierbei optimal einfügt, aber auch deutlich als Absender erkennbar ist, war daher besonders wichtig. Je nach Anwendungsform präsentiert sich das neue Logo auch in einer einzeiligen Variante, die jedoch eine Ausnahme darstellen wird.
Neben Mitarbeitenden aus allen Bereichen der Messe Karlsruhe war das Team der Unternehmenskommunikation und der Grafik federführend bei der Entwicklung des neuen Logos und der Relaunch-Kampagne zu dessen Einführung. Extern begleitet wurde der Prozess durch die Agentur DSP aus Ettlingen, die auch die Einführungskampagne mitgestaltete.